Radl-Hauptstadt München? Radl-Provinz!

Die Vize-Lokalchefin über die Radl-Pläne des KVR.
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Wer nicht in einer überfüllten U-Bahn fahren will und auch nicht an der Oberfläche im Stau stehen mag, fährt Rad auf der Lindwurmstraße.
Daniel von Loeper Wer nicht in einer überfüllten U-Bahn fahren will und auch nicht an der Oberfläche im Stau stehen mag, fährt Rad auf der Lindwurmstraße.

Wenn man sich ein Prädikat selbst verleiht, ist es natürlich besonders peinlich, wenn man dessen Versprechungen nicht halten kann. So ist’s auch mit der Radl-Hauptstadt. Diese Auszeichnung hat sich die Stadt selbst zugesprochen. Da geriet in der Stadtspitze wohl schnell in Vergessenheit, dass München in der Realität eher Radl-Provinz statt -Hauptstadt ist.

Wie schön, dass man sich in der Verwaltung nun wieder mehr Gedanken über die Zweirad-Mobilität zu machen scheint. Grüne-Welle (wenn auch nur für super-fitte) Radler und bessere Vorfahrtslösungen sind ein Anfang. Hoffentlich klappt das Pilotprojekt. Trotzdem: Was München braucht, ist ein großer Wurf in der Verkehrsplanung. Richtige Radl-Achsen, gern auch als Schnellweg. Das würde auch die engen Stellen entlasten, an denen es derzeit oft kracht – leider auch mit tödlichem Ausgang.

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