Prozess in München: Tauchlehrer soll Schülerin vergewaltigt haben

Der Mann soll vor über 20 Jahren die Eltern einer 14-Jährigen überzeugt haben, dass der Teenager zum Tauchurlaub nach Ägypten mitreisen darf. Dort soll der Angeklagte die Schülerin drei Mal vergewaltigt haben.
AZ/dpa |
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Ein Mann ist in München angeklagt, weil er eine zur Tatzeit 14-Jährige mehrmals vergewaltigt haben soll. (Symbolbild)
Ein Mann ist in München angeklagt, weil er eine zur Tatzeit 14-Jährige mehrmals vergewaltigt haben soll. (Symbolbild) © Lennart Preiss/dpa/Symbolbildarchiv

München - Vor dem Landgericht München II hat am Mittwoch ein Prozess gegen einen Tauchlehrer begonnen, der vor mehr als 20 Jahren seine Schülerin vergewaltigt haben soll.

Mann soll 14-Jährige in Ägypten mehrmals vergewaltigt haben

Laut Anklage überzeugte der Mann aus Garmisch-Partenkirchen die Eltern des Mädchens in mehreren Gesprächen davon, dass sie mit ihm 2002 in einen Tauchurlaub nach Ägypten reisen darf. Dort soll er die damals 14-Jährige dann dreimal vergewaltigt haben.

Der heute 51-Jährige habe "das ihm entgegengebrachte Vertrauen" ausgenutzt, hieß es in der Anklage. 

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Einigen sich Beteiligte auf einen Deal?

Der Prozess wurde bereits kurz nach seinem Beginn für ein Rechtsgespräch über einen sogenannten Deal unterbrochen. Bei diesen Gesprächen geht es darum, dass die Prozessbeteiligten sich vorab auf einen Strafrahmen einigen und das Verfahren dann abgekürzt werden kann. Voraussetzung ist ein umfassendes Geständnis des Angeklagten. 

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