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Wiesn-Aufbau startet: Schon zu Beginn gibt's Sperrungen auf der Theresienwiese

Wie auch bei den letzten Oktoberfesten wird die Theresienwiese für den Wiesn-Aufbau teilweise gesperrt. Zum Wochenbeginn starteten die Arbeiten vor Ort – was man ab sofort beachten muss.
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Ein Plakat mit der Aufschrift "Umfahrung" hängt zu Beginn des offiziellen Start zum Oktoberfest-Aufbau an einem Tor des ansonsten eingezäunten Wiesn-Gelände.
dpa/Peter Kneffel 5 Ein Plakat mit der Aufschrift "Umfahrung" hängt zu Beginn des offiziellen Start zum Oktoberfest-Aufbau an einem Tor des ansonsten eingezäunten Wiesn-Gelände.
Clemens Baumgärtner (CSU), Referent für Wirtschaft und Arbeit der Landeshauptstadt München und Wiesn-Chef, steht zu Beginn des offiziellen Start zum Oktoberfest-Aufbau auf dem eingezäunten Wiesn-Gelände.
dpa/Peter Kneffel 5 Clemens Baumgärtner (CSU), Referent für Wirtschaft und Arbeit der Landeshauptstadt München und Wiesn-Chef, steht zu Beginn des offiziellen Start zum Oktoberfest-Aufbau auf dem eingezäunten Wiesn-Gelände.
Diverse Balken und Planken eines Bierzeltes liegen zu Beginn des offiziellen Start zum Oktoberfest-Aufbau auf dem Boden des eingezäunten Wiesn-Gelände unterhalb der Bavaria.
dpa/Peter Kneffel 5 Diverse Balken und Planken eines Bierzeltes liegen zu Beginn des offiziellen Start zum Oktoberfest-Aufbau auf dem Boden des eingezäunten Wiesn-Gelände unterhalb der Bavaria.
Ein Gabelstapler fährt zu Beginn des offiziellen Start zum Oktoberfest-Aufbau Bauteile für ein Bierzelt über das Wiesn-Gelände.
dpa/Peter Kneffel 5 Ein Gabelstapler fährt zu Beginn des offiziellen Start zum Oktoberfest-Aufbau Bauteile für ein Bierzelt über das Wiesn-Gelände.
Ein Plakat mit der Aufschrift "Baustelle Oktoberfest - Umfahrung" hängt zu Beginn des offiziellen Start zum Oktoberfest-Aufbau an einem Tor des ansonsten eingezäunten Wiesn-Gelände.
dpa/Peter Kneffel 5 Ein Plakat mit der Aufschrift "Baustelle Oktoberfest - Umfahrung" hängt zu Beginn des offiziellen Start zum Oktoberfest-Aufbau an einem Tor des ansonsten eingezäunten Wiesn-Gelände.

München - Das Oktoberfest 2022 soll heuer wieder stattfinden: vom 17. September bis zum 3. Oktober auf der Theresienwiese. Schon jetzt beginnt der Aufbau der Zelte, offizieller Startschuss für die Arbeiten war am 20. Juni. Der Zugang zur Theresienwiese ist dann aus Sicherheitsgründen vorübergehend nur noch beschränkt möglich.

Wie die Stadt vergangene Woche mitteilte, kann das Festgelände noch bis zum 2. September überquert werden.

Oktoberfest-Aufbau: Theresienwiese kann noch überquert werden

Folgende Wege führen während der Aufbauarbeiten über die Theresienwiese: Die Matthias-Pschorr-Straße ist von 20. Juni bis einschließlich 31. Juli von der Bavaria bis zur Schaustellerstraße gesperrt. Eine Querung der Theresienwiese ist parallel zur Matthias-Pschorr-Straße auf der Straße 5 hinter Käfer- und Weinzelt möglich.

Vom 1. August bis einschließlich 2. September (9 Uhr) ist die Matthias-Pschorr-Straße von Montag bis Freitag, 20 bis 6 Uhr, sowie an Samstagen und Sonntagen durchgehend offen. Von 6 bis 9 Uhr sowie von 16 bis 20 Uhr wird sie zu jeder vollen Stunde für zehn Minuten gesperrt. Zwischen 9 und 16 Uhr bleibt sie vollständig gesperrt.

Ab dem 2. September, 9 Uhr, wird die Matthias-Pschorr-Straße komplett gesperrt. Die Nord-Süd-Querung über die Schaustellerstraße ist bis 15. August möglich.

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Neue Bräurosl wird schon seit Mai aufgebaut

Als erstes startet der Aufbau der Bierzelte, später folgen die Fahrgeschäfte. Bis kurz vor Beginn des Festes rollen Sattelschlepper und Gabelstapler – die in Containern eingelagerten Teile der Zelte werden ausgepackt und aufgebaut.

Wegen der langen Pause beginnt der Aufbau auf der Theresienwiese dieses Jahr früher als sonst, damit mögliche Schäden rechtzeitig erkannt und behoben werden können, wie Wiesnchef Clemens Baumgärtner (CSU) erläuterte. Es geht dabei auch um die Infrastruktur. Unter der Theresienwiese liegen Leitungen für Wasser, Abwasser, Gas und Strom. An den Zelten könnte unter anderem Tuch Schaden genommen haben.

Schon seit Mai wird auf der Theresienwiese die brandneue Bräurosl aufgebaut – unter anderem, weil es einer technischen Überprüfung unterzogen werden musste. Nun folgen nach und nach auch die anderen Zelte.

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11 Kommentare
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  • freeman am 20.06.2022 15:02 Uhr / Bewertung:

    Früher oder später wird der Zeitpunkt der Wiesn dauerhaft umgeplant werden müssen. Ab Ende September geht die Grippephase in unseren Sphären nun mal immer los; zeitgleich mit der Wiesn. Ob's am Ende noch ein "Oktober"-fest bleibt, bezweifle ich. Mei, fänd ich jetzt auch nicht so schlimm, wenn's im Frühling oder Sommer stattfindet, dann bleibt's halt die Wiesn.

    Aber gut, ich mach mir damit eh auch wenig Freunde, wenn ich sag, dass Fasching/Karneval sich nicht unbedingt an der Fasten-/Osterzeit orientieren muss, sondern gern auch ab April stattfinden kann, statt oftmals im bitterkalten Februar.

  • Newi83 am 20.06.2022 16:49 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von freeman

    Warum verlegen wir nicht Weihnachten in den Juli? Ist wärmer da. Wiesn in den April, Ostern in den Oktober, beginnt beides mit O. Fasching in den August, oh wait Ferien. Pfingsten im Februar, ist eh nicht so wichtig. Ich fänds gut.

  • freeman am 20.06.2022 16:57 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Newi83

    Jo, noch machst du dich lustig. Die O-O-Debatte ist in vollem Gang, und wird in der Form auch kommen. Oktober bis Ostern kann man hier die nächsten Jahre erstmal alles vergessen. Zwei Jahre haben wir schon geschafft, obwohl laienhaft umgesetzt. Wenn das erstmal professionell aufgesetzt wird... Außerdem vergleichst du hier Äpfel mit Birnen. Mein Vorschlag war es nicht Feiertage zu verschieben, sondern kommerzielle Veranstaltungen, was Wiesn und Karneval nun mal sind.

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