Luftiger Himmel der Bayern: Das neue Hacker-Zelt

Neue Belüftung, breitere Gänge und mehr Toiletten: Am Samstag feierten die Wiesnbesucher erstmals im neuen Hackerzelt. Warum das Bier schnell da ist und weshalb man keine langen Beine haben sollte.
Jasmin Menrad |
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Daniel von Loeper

München - Unterm Himmel der Bayern drängt sich dicht das Feiervolk, das Bier läuft und bei „Atemlos“ stehen alle auf der Bank: So vertraut und doch anders, weil Hacker ein neues Zelt hat. Unter dem Himmel der Bayern ist es luftiger, weil auch bei so greislichem Wetter wie am Samstag das Zelt über die gesamte Länge im Firstbereich gelüftet werden kann.

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Besonders urig ist die Donisl-Box und die Schäfflerstube

Die Besucher haben mehr Platz, ab einer bestimmten Uhrzeit macht es aber keinen Unterschied, ob die Gänge breiter sind. Jeder schiebt sich gut gelaunt durchs Zelt. An der Damentoilette geht’s mit zehn Minuten Anstehen um 18 Uhr sehr zügig. Drin gibt’s leider keinen Haken für die Handtasche und Damen mit langen Beinen haben die Knie unterm Kinn, weil es beengt ist. Um 18 Uhr tobt unten im Zelt so die Wiesngaudi, dass Hungrige besser auf der Galerie oder in den Boxen aufgehoben sind. Besonders gelungen ist die Donisl-Box mit ihren runden Fenster und die Schäfflerstube neben der Küche.

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Service schnell - Stimmung hitzig

Wie immer war es knackevoll im Hackerzelt, doch bei den Toiletten mussten auch die Frauen nicht lange anstehen. Fotos: Daniel von Loepen

Die Maß Hacker-Pschorrr Wiesn Bier (10,60 Euro) und der halbe Liter Spezi (4,70 Euro) stehen nach einer Minute auf dem Biertisch. Das ging ja flott! Oben auf der Galerie gibt’s nämlich auch eine neue Schänke. Nachdem ein Fünftel der Maß getrunken sind, kommt das resche Hendl (10,90 Euro) mit Butter und Petersilie gefüllt und der sehr üppige Cesar Salat (9,50 Euro), bei dem nicht am gehobelten Parmesan nicht gespart wurde.

Dazu spielen die Kirchdorfer auf dem Musikpodium, das vom 30 Jahre alten Hackerzelt ins neue Zelt mit umgezogen ist.

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