„Enanu – dann fällt der Kopf vom Rumpfe!“
München - Geschwärmt hat Alexander Metz (67), Autor und AZ-Leser, schon als Bub für die kuriosen Schaubuden auf der Wiesn. Frauen ohne Unterleib, schwebende Jungfrauen, all das. Und – natürlich – für den Schichtl.
„Als ich etwa 25 Jahre alt war, schenkte ich Carmen, der Schönheitstänzerin des Schichtl-Theaters, während der Parade auf der Außenbühne ein Lebkuchenherz und wurde damit in die Schichtl-Familie aufgenommen“, so beschreibt es Metz. „Ich befreundete mich mit Franziska Eichelsdörfer und Friedrich Huber, die zusammen den Schichtl führten, und durfte schließlich sogar beim Aufbau der Schaubude mithelfen.“
AZ-Wiesn-Kolumne: Die Wiesn - Ein großer Zirkus
In Gedenken an Friedrich Huber, „der zusammen mit Franziska Eichelsdörfer fast 30 Jahre lang das Schichtl-Theater in alter Tradition weiterführte und in unsere Zeit hinüberrettete“, hat Alexander Metz eine Dokumentation des Schichtl-Theaters über die Zeit von 1958 bis 1985 verfasst. Die AZ veröffentlicht hier Auszüge.
Das vorläufige Ende des Schichtl-Theaters
Johann Eichelsdörfer, ein ehemaliger Schichtl-August, führte viele Jahre lang zusammen mit seiner Frau Franziska, das Schichtl-Theater. Er hatte die alte Schaubude aus dem Jahre 1906 mitsamt der Guillotine dem einst berühmten Schichtl abgekauft bzw. von ihm ersteigert. 1956 wurde dem geschäftlichen Erfolg jedoch ein jähes Ende bereitet.
Während einer Abendvorstellung fing das farbige Zelluloid, das zur magischen Beleuchtung der Bühne vor eine Bogenlampe gespannt war, Feuer. Im Nu brannten das Zeltdach und die Bühne. Die Feuerwehr musste die Seitenteile des Zeltes aufschneiden, damit das Publikum sich ins Freie retten konnte.
Franziska Eichelsdörfer, die wegen des frivolen Programmes bei den Herren der Stadt ohnehin in Ungnade gefallen war, bekam Wiesn-Verbot und war deshalb im Folgejahr nur noch als Eisverkäuferin zu sehen.
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Friedrich Huber, der Mann für alles
Friedrich Huber, am 12. September 1940 geboren, der von seinen Freunden kurz nur Fritz genannt wurde, lebte in München und betrieb bis kurz vor seinem Tode einen Blumenladen in Taufkirchen. Er interessierte sich schon von früher Jugend an für das Varietétheater, für den Zirkus, für Clowns und für Zauberei.
Viele erinnern sich noch gerne an ihn als den komischen Zauberer Professor Bonguell, als Schönheitskönigin von Schneitzlreuth oder als Mama Bubble Gum im Varieté Spectaculum in der Drehleier.
Die Wiedergeburt nach dem Brand
1958 war das Jahr, in dem die Stadt München ihr 800-jähriges Bestehen feierte. Und zum Oktoberfest, so besannen sich die Stadtväter, sollte die traditionelle Schichtl-Schaubude nicht fehlen. Damit das Schichtl-Theater aber nach dem Brand wieder zum Leben erweckt werden konnte, griff Toni (Anton Jakob) Roskowetz, ein Enkel des alten Schichtl, Franziska Eichelsdörfer finanziell kräftig unter die Arme.
Franziska Eichelsdörfer erschien auf der Wiesn 1958 wieder mit dem alten Varietéprogramm unter dem Motto „Auf geht’s beim Schichtl”. Als Höhepunkt der Vorstellung offerierte Franziska als Frau Direktor das Original, die Hinrichtung einer lebenden Person auf offener Bühne mittels Guillotine, mittels Fallbeil.
1958 war auch das Jahr, in dem Friedrich Huber, damals 18 Jahre alt und von Beruf Mechaniker für Spezialmaschinen, all seinen Mut zusammenfasste, um sich in die Welt des Varietés zu drängen. Zunächst einmal meldete er sich freiwillig während einer Schichtl-Vorstellung zum Köpfen.
Als Franziska Eichelsdörfer am Ende der Vorstellung, wie gewohnt, das Publikum verabschiedete, blieb der junge Fritz noch im Zelt zurück und bedankte sich persönlich bei ihr für die gelungene Enthauptung. So viel Höflichkeit war ihr selten in ihrem Leben widerfahren. Das öffnete ihr Herz und Mund. Und Fritz merkte auch schon sehr bald, was der Frau Direktor außer Geld noch fehlte, nämlich ein Mann für die Organisation und die Führung ihres Theaters.
Es entwickelte sich zwischen den beiden im Laufe der Zeit so eine Art Mutter-Sohn-Verhältnis, rau, aber herzlich und von langer Dauer.
Bereits ein Jahr später stand Friedrich Huber, ihr Fritz, in Frack und mit Zylinder als Schichtl-Clown auf der inneren und der äußeren Bühne der Schaubude, begeisterte das Publikum mit seinen originellen und lustigen Sprüchen bei der Parade, bot im Innern der Schau als Professor Bonguell eine komische Zaubernummer und half bei der Hinrichtung, wenn es galt, den Delinquenten auf die Guillotine zu heben.
Die Parade: „Aba echt guad!“
Vor jeder Vorstellung gab es die sogenannte Parade. Die Truppe des Schichtl-Theaters begab sich auf die Außenbühne und wurde von Fritz, in der Maske eines Clowns, vorgestellt. Seine Erklärungen begann er stets mit den Worten: „Damen und Herrschaften!”
Zur berühmten Schichtl-Truppe der 70er Jahre gehörten neben Franziska Eichelsdörfer und Friedrich Huber unter anderen Jogi (Jürgen) Hamberger, von Beruf Schneider im Residenztheater, als Zauberlehrling, Alf Glocker, der Henker, Carmen Mosaro, alias Hildegard Moser, die Bauch- und Schönheitstänzerin.
Wenn die Musik aus den Lautsprechern den Beginn der Parade dröhnend ankündigte, erschien als erstes immer die Dicke auf der Außenbühne.
Meist war es ein Mann, der in einem weitausladenden Gittergestell, das mit einem Dirndlgewand überzogen war, steckte und mit haarigen Wadeln wie ein Schlachtschiff schaukelnd sehr zum Gaudium der Zuschauer auf den Brettern hin und her tanzte. Zu den beliebtesten Darstellern der Dicken gehörten 1958 Toni Roskowetz, danach Beppo, ein alter Schichtl-Artist, Heinz Schurer und Hans Albrecht.
Fritz stellte die Dicke stets so vor: „Das ist unsere Primaballerina vom Staatshofopernballett Ramersdorf. Das ist eine sehr berühmte Dame. Ja, da braucht’s ned lachen! Die is scho a moi Modell g’standn! ... Für a Nachthaferl!”
(...) „In der dritten Abteilung zeigen wir Ihnen das Original, die Hinrichtung einer lebenden Person auf offener, hellerleuchteter Bühne mittels Guillotine, mittels Fallbeil”, setzte Fritz die Parade fort, und Fanny schlug dabei heftig auf die Trommel mit der Bemerkung: „Aba echt guad!”
„Sie sehen die Arterien, den Kehlkopf und das Gurgelzapferl!“
Dann ging Fritz noch mehr ins Detail: „Sie sehen den blank gelegten Hals, die Arterien, den Kehlkopf und das Gurgelzapferl. Jeder Besucher aus dem Zuschauerraum kann sich zur Enthauptung bereitstellen. Wenn jetzt oana vo eich an recht an schierlichen oder greißligen Kopf hat, soll er reikemma, dann haun wir eam den Schädel owe. Hinter der Bühne ham wir a Kistn voller Köpf. Da könna wia eam den Kopf jederzeit austauschn. Die Truppe geht jetzt zur Bühne. Und ihr schaugt’s, dass reikommt’s! Der Eintrittspreis ist so gering gehalten, dass ihn sich ein jeder leisten kann. Wenn oaner koa Geld hat, dann langt er einfach seinem Nachbarn in d’Taschen! Des is koa Diebstahl. Des nennt ma an Lastenausgleich.”
Bis zu 30 Vorstellungen peitschte Fritz pro Wiesn-Tag durch, galt es doch für seine Fanny, die weder sozial-, noch krankenversichert war, genügend Geld einzunehmen, so dass sie davon ein Jahr lang, nämlich bis zum nächsten Oktoberfest, einigermaßen leben, ja man könnte fast sagen überleben, konnte.
Das Programm und sein Höhepunkt
Nach dem Schmetterlings- oder Haremstanz (Hildegard Moser, genannt Carmen Mosaro, wiegte dabei ihren Körper und ihre Pfunde nach der Musik „Tabou“ von den Lecuona Cuban Boys, einer Aufnahme von 1935) kam endlich der langersehnte Höhepunkt der Vorstellung: die Hinrichtung.
Aus dem Lautsprecher ertönte nun der Schneewalzer, der alterfahrene Schichtl-Besucher stets dazu animierte, einander unterzuhaken und zu schunkeln. Dann zog Fritz den Vorhang auf, der den Blick auf die schwarze Köpfmaschine auf der Bühne freigab.
Links davon stand ein schwarzer Kasten mit einem Totenkopf, der für eine angemessen schaurige Stimmung sorgen sollte. Dies war genau das Ambiente für Franziska Eichelsdörfers großen Auftritt.
In leicht gebückter und nach links verlagerter Haltung betrat sie geschäftig die Bühne mit den Worten: „Dankeschön, Herr Kapellmeister.“ Und ohne Atem zu holen, plapperte sie weiter: „Zum Schlussä der Vorställung zeige ich Ihnen das Original, die Guillotine, die Köpfmaschinä.”
Während sie in einer Hand eine schwarze Zipfelmütze und ein schmales rotes Tuch hielt, erklärte sie dozierend wie ein Professor der Anatomie die Hinrichtungszeremonie: „Derjenige oder diejenige, wo hingerichtet wird, bekommt eine Zipfelmütze über den Kopf gezogen, damit er nichts sieht und nichts hört, was mit ihm vorgeht. Dann werden wir ihm die Augen verbinden, damit ihm kein Blutstropfen in den Augen spritzt.” (Sie sagte tatsächlich immer „in den Augen spritzt”).
Dann wedelte die zierliche Eichelsdörferin auf das vordere Ende des Schafottes zu, deutete auf die Spitze des Fallbeilturmes und fuhr fort: „Hier oben befindet sich das Fallbeil, 60 Pfund schwer, konisch scharf geschliffen wie ein Rasiermesser. Der Scharfrichter waltet seines Amtes. Er drückt den Knopf. Enanu fällt das Fallbeil herab und der Kopf vom Rumpfe.” – „Enanu” sollte „im Nu” heißen.
Und früher fügte sie noch scherzhaft hinzu: „Diejenigen, die es sehen können, können die Augen ganz weit aufreißen. Und diejenigen, die es nicht sehen können, bitte ich, bei Drei die Augen zu schließen.“
Schließlich forderte sie einen Herrn, und wenn es sein musste auch eine Dame, aus dem Publikum auf, sich für die Hinrichtung zur Verfügung zu stellen: „Und jetzt einen kräftigen jungen Mann aus Ihrer Mitte! ... Bitte!”
Die Hinrichtung: „Tadellos gelungän!“
Der Mann, der sich nun zur Hinrichtung über eine kleine Treppe, die rechts an der Bühne angebracht war, begab, wurde von Fanny mit der schwarzen Zipfelmütze und der roten Binde erwartet.
Der Henker und Fritz hielten den Delinquenten zu beiden Seiten an den Armen fest, während Fanny ihm die Zipfelmütze über den abzuschlagenden Kopf zog, und zum Gaudium des Publikums auch noch die rote Binde um die Augen wickelte, „Auf die Guillotine!” befahl Franziska Eichelsdörfer sodann mit der Stimme eines Befehlshabers. Und Fritz maulte nach: „Auf die Karoline!”
Er und der Scharfrichter packten den Hinzurichtenden seitlich kräftig an den Armen, um ihn zur Köpfmaschine zu führen (...). Nun ging alles sehr schnell. Fanny zählte laut und bedeutungsvoll: „Eins, zwei, drei” und drückte mit einem Stock einen virtuellen Knopf an der Fallbeilführung.
Das Fallbeil sauste sogleich donnernd herab. Fanny tupfte mit ihrem Zauberstab den verbundenen Kopf an, so dass dieser sofort in den Holzbehälter, der vorne an der Guillotine angebracht war, plumpste. Sie fischte den Kopf aus dem Korb heraus, wobei sie ihn an der Zipfelmütze packte, und stellte ihn auf einen weißen Blechteller. Ihr Kommentar dazu war: „Ich nehme den Kopf heraus, damit ihn die Herrschaften besichtigen können.”
Dabei schwenkte sie den Teller mit dem Kopf von links nach rechts und wieder zurück und erklärte dann weiter: „Jedär Mensch hat Blut in sich. Auch diesär jungä Mann. Sogar an ganzen Haufän!”
Routiniert leerte sie das Blut vom Teller in einen Eimer, der neben der Guillotine bereitstand. Den Teller mit dem Kopf stellte sie sodann auf das schwarze Beistelltischchen mit dem Totenkopf, um sich nun dem Halsstumpf zuzuwenden. Mit einem blutig roten Schwamm tupfte sie den offenen Hals ab und bemerkte dabei: „Und hier ist wieder alles tadellos gelungän. Sie sehen die Schlundadärn, die Genickadärn, die Wirbelsäule, sämtliche Arterien, den Kehlkopf und das Gurgelzapferl.”
Fanny erzählte übrigens oft, dass der alte Schichtl, aber auch ihr Mann, früher frische Gurgeln aus dem Schlachthof geholt und an den hölzernen Halsstumpf genagelt hätten, weil das echter ausgesehen habe. Auch hätten sie zu Schichtls Zeiten echtes Blut aus dem Schlachthof, mit Äther gemischt, statt roter Farbe für die Hinrichtung verwendet.
Den bluttriefenden Schwamm drückte sie mehrmals über dem Blecheimer aus und warf ihn dann in den Korb zurück.
Und während sie auf die Köpfmaschine zuging, sagte sie bedeutungsvoll: „Damen und Herrschaften, es darf nicht zu lange anstehen, sonst kriag en am End nimmer lebendig. Ich nehme den Kopf von hier weg und rekommandiere Kulafisadru, eins, zwei, drei, ran an den Rumpf, raus aus der Guillotine!”
Der Henker und der August zogen den Geköpften wieder aus dem Schafott heraus und führten ihn zu Fanny. Sie fasste mit der linken Hand seine Schulter und drehte mit der rechten langsam seinen Kopf, der noch immer in der schwarzen Zipfelmütze steckte. Dabei rezitierte sie: „Durch Drehen und Drücken wird der Kopf wieder in seine ursprüngliche Lage zurückversetzt.”
Da rief der Clown plötzlich ganz entsetzt: „Halt! Jetzt is was ganz Furchtbares passiert. Jetzt hat er sein’ Kopf verkehrt rum auf. Jetzt hat er sei Nasn hinten!”
„Na, na, na“, ereiferte sich die Fanny, „es ist alles richtig. Der hat sein Kopf schon richtig auf. Ja, aber zum Lachen is ned. In Regensburg laft oaner rum, der hat sein Kopf verkehrt auf.”
Während der Geköpfte noch ganz benommen von der Bühne taumelte und in den Applaus des Publikums tauchte, verabschiedete sich Franziska Eichelsdörfer: „Damen und Herrschaften, das war somit das Ende der Vorställung. Ich sage meinen bestän Dank und bitte um weiterä Empfehlung. Auf Wiedersehn!”
Die Eichelsdörferin und die Linie 25
Franziska Eichelsdörfer war so etwas, was man in Bayern ein Urviech nennen würde. Sie lebte das Jahr über, Sommer wie Winter, in zwei alten Wohnwägen, die 1906 gebaut worden waren, in der Nähe des Dachauer Autokinos ohne Klo, ohne Bad, ohne fließendes Wasser.
Außer auf dem Oktoberfest, wo sie sich alljährlich einmal für zwei Wochen in die Frau Direktor des Schichtl-Theaters verwandelte, legte sie keinen besonderen Wert auf ihr Äußeres. In ihrem Wohnwagen steckten auf sieben Holzköpfen sieben Perücken. Sie alle kamen nur beim Oktoberfest zum Einsatz, eine nach der anderen.
Als die U-Bahn auf der Oktoberfestwiesn eingeweiht wurde und zu diesem Anlass der Oberbürgermeister geköpft werden sollte, was wegen des schlechten Wetters allerdings buchstäblich ins Wasser fiel, sagte Fanny so ernst wie nie zuvor: „Heuer übergib i s’Geschäft am Fritz!”
Daraus wurde nichts. Eines Tages prallte Fanny nämlich auf dem Stachus mit aufgespanntem Regenschirm vor dem Gesicht unsanft gegen die Linie 25. Das muss ihr Erinnerungsvermögen etwas getrübt, ihren Alterstrotz aber umso mehr verstärkt haben. Sie verschob die Übergabe von Jahr zu Jahr.
Bei ihrem letzten Oktoberfest kam es sogar zu einem ersten und ernsthaften Krach zwischen ihr und ihrem geliebten Fritz, der ihr über so viele Jahre hindurch Sohn, Berater, Betreuer, Finanzier und Stütze zugleich war, über den sie nie hatte etwas kommen lassen.
Sie fühlte sich plötzlich als Frau Direktor von der Truppe im Allgemeinen und von Fritz im Besonderen zu wenig respektiert, packte deshalb eines Tages nach einer Nachmittagsvorstellung trotzig den für die Hinrichtung unverzichtbaren und notwendigen Holzkopf unter den Arm und verschwand damit in ihrem Wohnwagen.
Aus war’s! Ohne Kopf gab es keine Hinrichtung mehr.
Wenige Monate danach verkaufte Franziska Eichelsdörfer ihre Schaubude „Auf geht’s beim Schichtl” an zwei Münchner Unternehmer, einem Tannenhändler und einem Wirt, die nun zusammen den Schichtl in einer neuen Schaubude und in einem etwas anderen Stil, dem Zeitgeschmack entsprechend weiterführen.
Franziska Eichelsörfer nahm 1985 im Alter von 83 Jahren für immer Abschied vom Schichtl und von dieser Welt. Auch der Fritz hat die Bühne dieser Welt für immer verlassen. Er starb im Jahr 2006. Und sicher haben sich die beiden, die Fanni und ihr Fritz, im Himmel der Künstler und Clowns wieder getroffen. Über kurz oder lang aber werden sich die beiden zusammentun und auf einer Paradieswiesn die Guillotine aufstellen, um allen Bazis dieser Welt aus Kunst, Wirtschaft und Politik den Schädel runterzuhaun. Und Franziska wird die Trommel schlagen und rufen: „Auf geht’s beim Schichtl!“