Dieter Reiter will keinen Zaun um die Wiesn

Nach den Terror-Anschlägen von Paris und Brüssel steht das Thema Sicherheit auch bei der diesjährigen Wiesn im Fokus der Diskussionen. Was OB Dieter Reiter zu den Sicherheitsüberlegungen sagt.
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Dieter Reiter will keine umzäunte Wiesn.
dpa Dieter Reiter will keine umzäunte Wiesn.

Wegen der allgemeinen Terrorgefahr steht das Thema Sicherheit bei der diesjährigen Wiesn ganz besonders im Fokus der Diskussionen. Was OB Dieter Reiter zu den derzeitigen Sicherheitsüberlegungen sagt.

München - Mehr Sicherheitspersonal und vermehrte Taschenkontrollen wird es auf der Wiesn 2016 ganz sicher geben. Das hat der Witschaftsausschuss der Stadt bereits im Mai beschlossen. Ob es auch zusätzliche Zäune rund um das Festgelände geben wird oder gar eine feste Mauer, wird derzeit in den zuständigen Gremien noch diskutiert.

Lesen Sie hier: Wird ein Zaun um die Wiesn 2016 gebaut?

Wird das diesjährige Oktoberfest also zur Hochsicherheits-Wiesn?

Nicht, wenn es nach dem Oberbürgermeister geht. In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung mahnt Dieter Reiter zur Gelassenheit: „Natürlich gibt es niemals so etwas wie eine absolute Sicherheit. Aber Angst darf nicht unser Leben bestimmen.“ Man solle keine Pseudo-Sicherheit vorgaukeln, indem man etwa darüber nachdenke, die ganze Wiesn zu umzäunen, so der OB weiter.

Lesen Sie hier: Wegen Terrorgefahr: Stadt verschärft Kontrollen auf der Wiesn

Bislang sieht das angepasste Sicherheitskonzept vor, dass vor den Bierzelten verstärkt Taschen kontrolliert werden. Dafür werden statt 350 dann 450 Sicherheitskräfte über die Theresienwiese patrouillieren.

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