CSU und Grüne optimistisch: Wiesn 2022 soll stattfinden

Die Wiesn-Stadträtin der Grünen und die CSU sprechen sich klar dafür aus, dass das Oktoberfest dieses Jahr wieder über die Bühne gehen soll.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
10  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Blick in ein Wiesn-Festzelt: Findet das Oktoberfest heuer wieder statt? (Archivbild)
Blick in ein Wiesn-Festzelt: Findet das Oktoberfest heuer wieder statt? (Archivbild) © dpa

München - Gibt es nach zwei Jahren coronabedingter Pause dieses Jahr wieder ein Oktoberfest? Zumindest die Stadtratsfraktion der CSU/Freie Wähler beantwortet diese Frage ganz klar mit "Ja". Ebenso überzeugt zeigt sich die Wiesn-Stadträtin Anja Berger von den Grünen. Der "tz" gibt sie gar ein "überzeugtes 'Ja'" als Antwort auf die Frage, ob die Wiesn dieses Jahr stattfinden wird.

Oktoberfest: Lebensfreude und Leidtragende

Die Wiesn stehe für "tief empfundene Lebensfreude in der Landeshauptstadt München und darüber hinaus", schreibt die CSU in ihrem am Dienstag gefällten Beschluss dazu. Insbesondere die Beschicker, die Marktkaufleute und die Gastro nennt die Partei als Leidtragende der vergangenen Absagen. 

Lesen Sie auch

"Menschen in der Ukraine haben andere Sorgen"

Ganz abgesehen von der Entwicklung der Corona-Pandemie soll auch der Krieg in der Ukraine kein Grund sein, das Oktoberfest dieses Jahr abzublasen. Die Münchner Bevölkerung leiste sehr große Hilfe für die ukrainischen Flüchtlinge: "Es ist niemandem geholfen, wenn jetzt aus reiner Symbolwirkung die Wiesn abgesagt wird."

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Entscheidung noch diesen Monat

Nach AZ-Informationen geht man im Rathaus von einer endgültigen Entscheidung Ende April aus, ob das Oktoberfest dieses Jahr stattfinden wird.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
10 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Der Münchner am 07.04.2022 20:32 Uhr / Bewertung:

    Jetzt wurde in München der Fasching schon in die letzten September bzw. ersten Oktobertage verlegt und konnte die letzten beiden Jahre nicht stattfinden. So ah Pech aber auch, Als Indianer, Chinese oder Mohr verkleidet ist man mittlerweile unerwünscht, also zieh man halt bayrische Pseudokultgadrobe an.
    Ja die Wies`n soll stattfinden -wer nicht will braucht ja nicht hingehen!
    Billig war das Oktoberfest im Übrigen noch nie!
    Wer bereit ist und finanziell kann soll halt knapp 15.-€ für die Maß zahlen. Der eigentliche Kostenfaktor auf der Wies`n sind die Kinder oder Enkel.
    Ich für mich brauch 4/5 Maß was zum Essen und irgendwann noch eine Essiggurke und ah Fischsemmel, also so um die 100.€. Mit meine vier Enkel (Fahrgeschäfte, Essen, Luftballon usw.) bin ich locker 300.-€ los. Hoffentlich bleiben deren drei Erzeugerpaare zu Hause sonst bin ich bei 500.-€!

  • luxemburger am 07.04.2022 16:50 Uhr / Bewertung:

    Im November hat dann die Pandemie wieder Hochkonjuncktur.Der naechste total shut down ist jetzt schon vorprogrammiert,dank der Wiesn und den vollen Fussballstadien.Nun was solls,Geld regiert die Welt und die Wirte so wie die Fussballmanager freuts.

  • Engler am 06.04.2022 13:44 Uhr / Bewertung:

    Was hat denn das Oktoberfest mit dem Ukraine Krieg zu tun. Wir haben seit Jahrzehnten Krieg, in Vietnam, Irak, Afrika. Da hätten wir schon lange kein Oktoberfest mehr feiern können.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.