Offen für alle: Münchner Bäder zeigen (Regenbogen-)Flagge
München - An der Konzernzentrale der Stadtwerke (SWM) klebt sie schon, nun sollen Stück für Stück auch alle Münchner Bäder folgen und ein Zeichen für Akzeptanz setzen: Mit einer Regenbogenflagge in Aufkleberform, die an allen Eingängen angebracht wird.
Münchner Bäder: Regenbogenflagge am Eingang als Zeichen
Den Anfang macht das Müller'sche Volksbad, wie die SWM am Dienstag mitteilen. "Wir behandeln intern und extern alle Menschen gleich – egal wie sich jemand empfindet oder wen er oder sie liebt. Symbol dafür ist der Regenbogenaufkleber, der nach und nach an unseren Gebäuden und Einrichtungen angebracht wird", sagt der Bäder- und Immobilienchef der SWM, Werner Albrecht.
Dass das Volksbad den Anfang macht, ist kein Zufall: Auch wegen der Nähe zum Glockenbachviertel sei es "für große Teile der queeren Community seit vielen Jahren ein beliebter Ort", so SWM-Bäderchefin Nicole Gargitter. Hier hat 2022 auch der erste Trans* Inter*-Badetag stattgefunden.
Stück für Stück sollen nun die anderen Bäder folgen und die sogenannte "Pride Flag" an ihren Eingängen anbringen.
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