Öffentlicher Dienst: Verdi bereitet sich auf Streiks in München vor

In München könnte es bald wieder zu größeren Streiks kommen – betroffen ist der Öffentliche Dienst.
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Zuletzt wurde in München bereits bei der Post gestreikt. (Symbolbild)
Zuletzt wurde in München bereits bei der Post gestreikt. (Symbolbild) © Tom Weller/dpa/Symbolbild

München - Derzeit laufen im Öffentlichen Dienst die Tarifverhandlungen. Die Gewerkschaft Verdi fordert eine Erhöhung der Gehälter um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro.

Die Arbeitgeberseite findet das überzogen und lehnt vor allem einen Mindestbetrag ab. Zudem fordert sie eine lange Laufzeit des neuen Tarifvertrags.

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Die Gewerkschaft bereitet sich nun auf Streiks in München und dem Großraum vor. Dazu Verdi-Geschäftsführer Heinrich Birner am Mittwoch: "Wir starten ab sofort in den Betrieben und Dienststellen des Bundes und der Kommunen die Vorbereitungen auf Streiks."

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2 Kommentare
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  • Kaiserin am 27.01.2023 08:58 Uhr / Bewertung:

    Die Tariferhöhungen gelten für uns Angestellte und die Beamten bekommen es in etwas abgeminderter Form dann auch.

    Ja diese Forderung ist auch gerecht ( Post setzte bei 15% an und die Piloten bei 20% obwohl die sehr gut verdienen und von denen keiner in einer kl. 2-i.whg. sitzt mit 55qm ) wir haben die letzten 30 Jahre immer nur 3,5 - 3,6 % auf 2 Jahre bekommen. Meine letzte Gehaltserhöhung waren 30,-€ netto das ist nicht sonderlich berauschend und wir bekommen auch keinerlei Zuschüsse für Fahrtkosten und die Münchenzulage ist uns auch schon seit vielen Jahren gestrichen worde.

  • SL am 26.01.2023 11:27 Uhr / Bewertung:

    Eine Erhöhung der Gehälter um 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro ist angesichts der Inflation mehr als nötig und sozial gerecht. Vor allem sollte das Ergebnis rasch auf Beamte und vor allem Pensionäre übertragen werden und nicht mehr wie früher mit einem so erheblichen Abschlag von 0,2 Prozent

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