Oberpollinger in der Krise

Die KaDeWe-Gruppe, zu der auch der Münchner Oberpollinger gehört, schreibt erneut rote Zahlen. Bereits letztes Jahr lag der Netto-Verlust des Unternehmen bei 8,5 Millionen Euro.
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Schwere Zeiten für das Münchner Modehaus Oberpollinger in der Neuhauser Straße.
Sven Hoppe/dpa Schwere Zeiten für das Münchner Modehaus Oberpollinger in der Neuhauser Straße.

München - Das Modehaus Oberpollinger in der Fußgängerzone, das zur KaDeWe-Gruppe gehört, wird auch dieses Jahr rote Zahlen schreiben. Ein Sprecher des Miteigentümers Signa Holding bestätigte am Mittwoch einen Bericht des Fachblatts Textilwirtschaft. Auslöser für die finanziellen Schwierigkeiten seien hohe Investitionen der Eigentümer in die drei Luxus-Warenhäuser: Das Berliner KaDeWe, das Hamburger Alsterhaus und den Oberpollinger in München.

Dem Fachblatt zufolge werden die Häuser 2016 mit einem Minus von rund sieben Millionen Euro abschließen.

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Bereits im Vorjahr hatte der Netto-Verlust bei 8,5 Millionen Euro gelegen. Operativ sei das Unternehmen jedoch profitabel, betonte der Sprecher.

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