"Obamazapft werd"! - US-Präsident will auf die Wiesn gehen

Wenn Amerikaner über Deutschland reden, ist eines der ersten Themen immer das Oktoberfest. Jetzt hat auch US-Präsident Barack Obama darüber gesprochen – denn er will zur Wiesn nach München kommen.
Hannover – Eigentlich ist Obama derzeit in Hannover, um über die dortige Messe und Wirtschaftsthemen wie TTIP oder weltpolitische Ereignisse wie die Syrien-Krise zu reden. Doch der mächtigste Mann der Welt denkt auch schon an die Zeit nach solchen Terminen. Genauer gesagt macht er sich Gedanken über seine Freizeitgestaltung nach dem 20. Januar 2017 um 12 Uhr Mittags – denn ab diesem Zeitpunkt ist Barack Obama nur noch Ex-Präsident der Vereinigten Staaten und sein Nachfolger übernimmt das Amt im Weißen Haus.
Acht Monate später könnte es Obama dann von der amerikanischen Hauptstadt in die bayerische verschlagen – denn er will eine Bildungslücke schließen und endlich mal aufs Oktoberfest gehen. In einer Rede in Hannover betonte er, wie gut es ihm bei seinen Deutschlandbesuchen immer gefalle – aber dass er auch einen Planungsfehler gemacht habe: "Ich bereue nur, dass ich nie pünktlich zum Oktoberfest in Deutschland war."
Aber Obama sieht darin auch einen kleinen Vorteil: "Also werde ich wohl nochmal wiederkommen müssen - und ich vermute, dass es sowieso mehr Spaß macht, wenn man nicht mehr Präsident ist."