Notruf der Deutschen Bahn: S-Bahn evakuiert – Einschränkungen auf Stammstrecke

Fahrgäste liefen aus dem Tunnel zum nahen Bahnhof: Wegen eines liegengebliebenen Zuges ist es zu Beeinträchtigungen im Münchner S-Bahn-Verkehrs gekommen.
Franziska Hubl |
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Feuerwehreinsatz auf der Münchner Stammstrecke: Nach einem Oberleitungsschaden mussten die Fahrgäste aus einer liegengebliebenen S-Bahn evakuiert werden. (Symbolbild)
Feuerwehreinsatz auf der Münchner Stammstrecke: Nach einem Oberleitungsschaden mussten die Fahrgäste aus einer liegengebliebenen S-Bahn evakuiert werden. (Symbolbild) © Daniel Vogl/dpa

München - Weil eine S-Bahn am Sonntagnachmittag im Tunnel vor dem Rosenheimer Platz liegen geblieben ist, musste die Feuerwehr ausrücken, um Fahrgäste zu evakuieren.

S-Bahn aus Tunnel am Rosenheimer Platz evakuiert

Die S-Bahn ist etwa 150 Meter vor dem Bahnhof Rosenheimer Platz liegen geblieben, teilte die Münchner Feuerwehr mit. Diese wurde daraufhin zur Evakuierung des Zuges gerufen. Gegen 15 Uhr erreichte demnach ein Notruf der Deutschen Bahn die Integrierte Leitstelle. Die S-Bahn sei Richtung Ostbahnhof unterwegs gewesen.

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Grund für den ungeplanten Halt im Tunnel war demnach ein Oberleitungsschaden. Nachdem die Oberleitung geerdet war, konnten die Fahrgäste den Zug verlassen, so die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte geleitete die Fahrgäste nach draußen.

Etwa eine Stunde später seien die Evakuierungsarbeiten beendet gewesen. Niemand sei verletzt worden. Die Reperatur der defekten Oberleitung und die Sperrung der Stammstrecke zogen sich jedoch noch über einen längeren Zeitraum hin.

Züge auf Stammstrecke "abweichend von Linienführung" unterwegs

Wie der Streckenagent der Münchner S-Bahn auf X mitteilte, waren die Züge auf der Stammstrecke abweichend vom Fahrplan unterwegs und der Ostbahnhof teilweise gesperrt.

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Die Deutsche Bahn teilte auf ihrer Website mit, dass ein Ersatzprogramm für die Stammstrecke eingerichtet wurde. Fahrgäste sollen mit Beeinträchtigungen und Abweichungen vom Fahrplan aufgrund einer Reparatur an der Oberleitung rechnen. Betroffen davon waren die S1, S2, S3, S4, S6, S7 und S8.

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3 Kommentare
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  • AufmerksamerBürger am 01.12.2024 21:58 Uhr / Bewertung:

    Der Staat sollte den Leuten, die mit der S-Bahn in die Arbeit fahren wenigstens 3 Stunden Lohn je Arbeitstag zahlen, dann wird die Akzeptanz für den ÖPNV größer und die Verkehrswende wird besser angenommen.

  • Monaco_Flote am 01.12.2024 20:08 Uhr / Bewertung:

    Die Dampflok S3/6 des bay. Eisenbahnmuseums ist gefahren :)
    Zwar auch mit Verspätung dank der DB, aber sie fuhr. Was für ein Genuß in diesen schönen Zügen zu fahren :)

  • CO2 Voodoo am 01.12.2024 18:44 Uhr / Bewertung:

    Der Aufmacher gehört so: Wieder einmal bleibt eine S-Bahn liegen. Die Grünen stehen ihrem selbstgemachten Verkehrswende Chaos auch hier hilflos gegenüber. Könnte die Lösung eventuell in fähigen, qualifizierten und erfahrenen Grünen liegen? Die AZ ist dem nachgegangen.

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