Noch keine Lösung in der M-Net-Krise

Im Streit um das geplante Glasfasernetz im Landkreis Cham, kam es am Mittwoch zu ersten Gesprächen. Ein Ende der M-Net-Krise ist jedoch noch nicht in Sicht.
Felix Müller |
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Die Fahrbahn seit Monaten aufgerissen, Glasfasern sind aber nicht verlegt: Szene aus dem Örtchen Obertrauenbach im Sommer 2018. Hier sollte M-Net eigentlich bauen. Rechts: Eine Filiale von M-Net in München.
Schmidbauer/Chamer Zeitung/M-Net Die Fahrbahn seit Monaten aufgerissen, Glasfasern sind aber nicht verlegt: Szene aus dem Örtchen Obertrauenbach im Sommer 2018. Hier sollte M-Net eigentlich bauen. Rechts: Eine Filiale von M-Net in München.

Millionenschwere Entschädigungszahlungen? Drohende Insolvenz? Im Streit um das geplante Glasfasernetz im Landkreis Cham, kam es am Mittwoch zu ersten Gesprächen. Ein Ende der M-Net-Krise ist jedoch noch nicht in Sicht.

München - Immerhin: Zu einer knappen gemeinsamen Erklärung hat es gereicht. Vielleicht nähern sich der Landkreis Cham und M-Net (mit dem Hauptanteilseigner Münchner Stadtwerke) aber doch noch an und vermeiden millionenschwere Schadenersatzansprüche gegen die Münchner wegen des verschlampten Glasfaser-Ausbaus.

Am Mittwoch war Stadtwerke-Boss Florian Bieberbach zum Krisengipfel in der Oberpfalz. Anschließend erklärten Stadtwerke und Landkreis, das Gespräch habe in "konstruktiver Atmosphäre" stattgefunden“. Der Landkreis halte auf jeden Fall "an seinem geplanten Ausbauziel fest".

Keine Auswirkung auf Münchner Kunden

Im Rahmen des Gesprächs seien verschiedene Lösungsmöglichkeiten für das weitere Vorgehen diskutiert worden, hieß es. Diese würden "zeitnah insbesondere in rechtlicher und technischer Hinsicht weiter geprüft". Eine Fortsetzung der Gespräche sei bereits für die kommende Woche verabredet. Über weitere Details des Gesprächs sei Stillschweigen vereinbart worden.

M-Net hat bereits erklärt, dass das Oberpfalz-Chaos in keinem Fall Auswirkungen auf die Münchner Kunden haben solle.

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