Neue Stelle: München bekommt einen Nachtbürgermeister

Die Stadt bekommt einen Nachtbeauftragten. Der Sozialausschuss im Stadtrat hat die neue Stelle genehmigt.
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München bekommt einen "Nachtbeauftragten", der sich um die Feierkultur in der Stadt kümmern wird.
imago/Ralph Peters München bekommt einen "Nachtbeauftragten", der sich um die Feierkultur in der Stadt kümmern wird.

München - Es ist eine (Schnitt-)Stelle, die vor allem zwischen den gegenseitigen Interessen vermitteln und ausgleichen soll. Sprich: Zwischen Anwohnern, Clubbetreibern und Feiernden. Am Donnerstag hat der Sozialausschuss die Einführung der "Fachstelle Nächtliches Feiern" einstimmig genehmigt.

Bereits im vergangenen Jahr hatten unter anderem Grüne und SPD einen solchen "Nachtbürgermeister" gefordert. Damals waren vor allem rund um den Gärtnerplatz und die "Feierbanane" immer wieder Beschwerden von Anwohner laut geworden. Gleichzeitig hatten sich viele Betreiber über die mangelnde Club-Kultur in München und das Verständnis der Stadt beschwert.

Nachtbeauftragter der Stadt soll vermitteln

In genau dieser Gemengelage soll nun also der Nachtbeauftragte helfen. Laut Beschluss soll er vor allem die "Modellregion Müllerstraße" umsetzen. Dort versucht die Stadt bereits, das Lärm- und Müllproblem – auch mit einem "Runden Tisch Nachtleben" – in den Griff zu bekommen.

Nach zwei Jahren soll dem Stadtrat dargestellt werden, welche Effekte und Ziele tatsächlich erreicht wurden. Die Kosten für die Stelle sollen pro Jahr bei etwa 75.000 Euro liegen.

Lesen Sie hier: Kommt in München die Pflegeroboter-Revolution?

 

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