Nach Streik: Verkehr in München und Bayern läuft wieder weitestgehend normal

Auf der Schiene und in der Luft ging fast nichts mehr – ein bundesweiter Warnstreik hatte zu Wochenanfang auch den Verkehr in Bayern weitgehend lahmgelegt. Nun ist der Verkehr wieder angelaufen.
AZ/dpa |
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S-Bahn Züge fahren nach dem Warnstreik im Bahn- und Luftverkehr am S-Bahnhof Hackerbrücke. Nach dem großangelegten bundesweiten Warnstreik der Gewerkschaften EVG und Verdi begann sich die Situation im öffentlichen Verkehr am Dienstag weitgehend zu normalisieren.
S-Bahn Züge fahren nach dem Warnstreik im Bahn- und Luftverkehr am S-Bahnhof Hackerbrücke. Nach dem großangelegten bundesweiten Warnstreik der Gewerkschaften EVG und Verdi begann sich die Situation im öffentlichen Verkehr am Dienstag weitgehend zu normalisieren. © elix Hörhager/dpa

München - Die Züge rollen wieder, Flugzeuge starten und landen – nach dem bundesweiten Warnstreik mehrerer Gewerkschaften hat sich der Verkehr auf der Schiene und in der Luft in Bayern wieder normalisiert. Bei der Deutschen Bahn sei der Regional- und Fernverkehr ohne Probleme angelaufen, sagte ein Sprecher am Dienstagmorgen. "Es sind keine weiteren streikbedingten Beeinträchtigung zu erwarten", schrieb DB Regio Bayern auf Twitter.

Auch bei der MVG läuft am Dienstag wieder alles nach Plan, wie ein Sprecher der AZ auf Nachfrage mitteilte.

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Flughafen München: Erhöhtes Passagieraufkommen erwartet

Auch der Münchner Flughafen nahm am Dienstag den Verkehr wieder auf. Der Betrieb laufe seit dem frühen Morgen wieder regulär, sagte eine Flughafensprecherin. Für den Tag seien rund 770 Starts und Landungen geplant. Es gebe rund 38 Annullierungen.

Der Flughafen rechnet wegen des Warnstreiks mit mehr Passagieren am Dienstag. Es seien zehn Zusatz-Flüge geplant, sagte die Sprecherin. Diese hätten die Fluggesellschaften höchstwahrscheinlich angesetzt, um ausgefallene Flüge zu ersetzen.

Die Gewerkschaft Verdi hatte zusammen mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) am Montag bundesweit zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen, um in den laufenden Tarifverhandlungen den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen. In Bayern waren der Bahnverkehr, Flughäfen, Nahverkehr, Wasserstraßen und Autobahnmeistereien betroffen. Viele Busse, Trams, U- und S-Bahnen, Regional- und Fernzüge und die meisten Flugzeuge blieben stehen.

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3 Kommentare
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  • SL am 28.03.2023 10:30 Uhr / Bewertung:

    Dank an alle Arbeitnehmer, Selbständige, Freiberufler welche gestern trotz vieler Widrigkeiten durch den aufgeblähten ÖD trotzdem ihrer Arbeit nachgingen, Steuern-und Sozialabgaben erwirtschafteten und der dbb-Chef Silberbach es nicht schaffte wie angekündigt Deutschland still zulegen.

  • Steirerbluat am 28.03.2023 12:14 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von SL

    gern geschehen!
    Wir (IT) haben nur den Azubi Zuhause gelassen, alle anderen (Produktiven) sind pünktlich (mit dem Auto) am Arbeitsplatz erschienen!

  • SL am 28.03.2023 22:41 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Steirerbluat

    Eine große deutsche Tageszeitung titelt heute: "Dieser Streik war ein Flop". Sie wollten Deutschland still legen, aber es hat nicht funktioniert. Die deutsche Schwarm-Intelligenz hat funktioniert und die Gewerkschaften blamiert.

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