MVG erhöht Preise für ihre Räder: Die Änderungen im Überblick

Die Nutzung der MVG-Räder wird ab Mai teurer. So steigt etwa der Minutenpreis um einen Cent.
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Eine Station der MVG-Räder an der Universität. (Archivbild)
Eine Station der MVG-Räder an der Universität. (Archivbild) © imago/Sven Simon

München - Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) erhöht teilweise die Preise für ihren Radservice. Die Änderungen gelten ab dem kommenden Montag (2. Mai).

MVG Rad: Die neuen Preise im Überblick

Wegen gestiegener Kosten müsse man die Preise "geringfügig erhöhen", teilte die MVG am Freitag mit. Die wohl wichtigste Änderung: Der Standardminutenpreis steigt von acht auf neun Cent pro Minute. Der reduzierte Standardminutenpreis, der beispielsweise besteht, wenn ein IsarCard-Abo abgeschlossen wurde, bleibt bei fünf Cent.

Auch die Preise für Monatspakete erhöhen sich – das 1-Monatspaket mit 30 Freiminuten pro Tag, kostet künftig neun statt acht Euro. Das 3-Monatspaket entfällt künftig komplett.

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Der Prepaid-Paketpreis (500 Minuten) erhöht sich von 25 auf 30 Euro – wer ein IsarCard-Abo hat, zahlt weiterhin 20 Euro.

Bei der Radl-Rückgabe gibt es ebenfalls Änderungen: Wer sein Fahrrad künftig an ausgewählten Stationen zurückgibt, bekommt statt zehn Freiminuten nur noch maximal fünf gutgeschrieben.


Die komplette Preisliste gibt es hier.

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11 Kommentare
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  • Giesing am 01.05.2022 14:54 Uhr / Bewertung:

    Preiserhöhungen war schon immer ein super Mittel um mehr Kunden zu gewinnen… Man kann nur den Kopf schütteln…

  • Sebastian B. am 30.04.2022 06:49 Uhr / Bewertung:

    Ich habe diese Räder ein paar mal getestet. Im Grunde müsste man Schmerzensgeld für die Nutzung bekommen

  • tutwaszursache am 30.04.2022 11:22 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Sebastian B.

    Ich fahre relativ selten, aber über die Jahre dann doch immer 'mal wieder mit den MVG-Rädern. Ein komplett mängelfreies Fahrrad habe ich selten erwischt, aber die meisten waren absolut problemlos benutzbar (nichts, womit ich eine längere Fahrradtour machen möchte, aber dafür sind die Dinger ja auch nicht da). Ein einziges Mal hatte ich ein wirklich defektes Rad, was ich sofort wieder abgestellt habe, einfach ein anderes genommen und gut.

    Bei dem Angebot sehe ich durchaus noch Luft nach oben, aber so arg schlecht ist es m.E. nicht.

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