Münchner Student ist notorischer Wirtshaus-Dieb: Wer kennt diese Gams?
München - Sammelleidenschaft kennt bekanntlich keine Grenzen. Einem 25-jährigen Studenten aus München hat das Hobby nun Ärger mit der Polizei eingebracht.

Als Beamte seine Wohnung durchsuchten, stießen die Fahnder des Kommissariats K 62, zuständig für Diebstahl, auf mehrere verdächtige Souvenirs. Allesamt stammten aus Münchner Gaststätten und scheinen nicht ganz legal in den Besitz des Verdächtigen übergegangen zu sein. Jedenfalls gelang es den Ermittlern, von einigen der Dinge den rechtmäßigen Besitzer zu ermitteln, allesamt Münchner Wirte, die geschädigt wurden.
Schild in München aufgetaucht: Polizei bittet um Hinweise
Nur ein Beweisstück bereitet den Ermittlern Kopfzerbrechen. Es handelt sich um ein Schild aus massivem Gusseisen mit einem Gamsbock. "Gastgarten geöffnet", steht darauf. Eigentlich eine Formulierung, die vor allem in der österreichischen Gastronomie gebräuchlich ist. In München sagt man dazu Bier- oder Wirtsgarten.
"Es könne sich um eine österreichische Gaststätte in München handeln", vermutet eine Polizeisprecherin. Nur welche? Diese Frage hofft die Kripo, mit Hilfe aus der Bevölkerung zu klären.
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