Münchner Schüler haben keinen Bock auf Schafkopf

Die CSU wollte das Kartenspiel in der Schule lehren – die Stadt München sieht aber wenig Interesse.
Paul Nöllke |
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Schafkopf ist es eines der beliebtesten und verbreitetsten Kartenspiele Bayerns und angrenzender Regionen.
Armin Weigel/dpa Schafkopf ist es eines der beliebtesten und verbreitetsten Kartenspiele Bayerns und angrenzender Regionen.

München - Schafkopfen ist bayerisches Kulturgut – und sollte daher an Münchner Schulen als Wahlpflichtfach gelehrt werden: Das forderte zumindest die Stadtrats-CSU in einem Antrag.

Doch diese Forderung wurde nun von Stadtschulrätin Beatrix Zurek (SPD) abgelehnt. An sich, so Zurek, sei für solche Angelegenheiten eher die Staatsregierung als die Stadt München zuständig. Übrigens böten bereits mehrere Schulen Schafkopfen in Rahmen von Projekttagen und als freiwilliges Wahlfach an, das Interesse der Schüler sei an diesen Angeboten aber eher gering. Dennoch habe Zurek auch beim Staatlichen Schulamt angefragt, welches die Einführung von Schafkopf-Unterricht als "durchaus wünschenswert" empfindet. Für die Einführung eines Wahlfachs sei aber das Kultusministerium zuständig.

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