Münchner Polizei schnappt Betrüger: "Romeo" schwatzt Frau über 100.000 Euro ab

Der fast 20 Jahre jüngere Mann erzählt ihr, er habe Geld im Ausland, komme aber nicht ran.
Ralph Hub
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Ein Betrüger hat einer Münchnerin 100.000 Euro abgeluchst. (Symbolbild)
Ein Betrüger hat einer Münchnerin 100.000 Euro abgeluchst. (Symbolbild) © Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

München - Immer wieder sprach der in München lebende 35-jährige Syrer die Übersetzerin (54) an, dass er finanzielle Probleme habe. Er besitze Geld, das aber in seiner alten Heimat feststecke. Um an sein Vermögen heranzukommen, brauche er ihre finanzielle Unterstützung. Eine beliebte Masche bei so genannten "Romeos", die ihren gutgläubigen Opfern die große Liebe vorgaukeln.

Übersetzerin erstattet Anzeige gegen Münchner "Romeo"

Die Frau ließ sich schließlich dazu überreden, ihm Geld vorzustrecken. Insgesamt rund 100.000 Euro gab sie ihrem Bekannten.

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Bis ihr schließlich die Sache dann doch verdächtig erschien. Vor vier Wochen ging die Übersetzerin zur Polizei und erstattete Anzeige gegen den 35-Jährigen wegen Betrugs.

Am vergangenen Mittwoch durchsuchten Polizisten die Wohnung des Verdächtigen. Dabei wurden Bargeld und weitere Wertgegenstände aus dem Besitz der Frau sowie andere belastende Beweismittel sichergestellt.

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5 Kommentare
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  • Sarah-Muc am 28.11.2020 10:32 Uhr / Bewertung:

    Ich fass es nicht, wie man so einen Unsinn glauben kann. Wie kann man nur
    auf dieses Vorgegaukel von "Liebe" reinfallen??????

  • Dr. Schönfärber am 28.11.2020 09:24 Uhr / Bewertung:

    Macht halt das was euch schon seit Jahren gepredigt wird: Einfach eine Armlänge Abstand halten!

  • Ardana am 27.11.2020 18:44 Uhr / Bewertung:

    Für mich ist es total unverständlich, dass eine Frau so gutgläubig und blind verliebt sein kann. Vor allem, weil diese Masche doch schon so oft in den Medien angesprochen worden ist. Traurig, doch hoffentlich ist das Lehrgeld für die Dame gewesen.

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