Münchner mit Minijob: Alarmierende Zahlen

AZ-Lokalredakteurin Anja Perkuhn über Münchner, die zum Überleben einen zweiten Job brauchen und den Anspruch an ein Stadtgefüge.
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Den Münchnern muss mehr ermöglicht werden, als das pure Überleben in der Stadt. Ein Kommentar von AZ-Lokalredakteurin Anja Perkuhn.
dpa/AZ Den Münchnern muss mehr ermöglicht werden, als das pure Überleben in der Stadt. Ein Kommentar von AZ-Lokalredakteurin Anja Perkuhn.

Eine Stadt wie München darf nicht zufrieden sein damit, dass sie eine wohlhabende Stadt ist – die glänzende Oberfläche allein reicht nicht, es geht um alle Schichten.

Ein funktionierendes Stadtgefüge braucht auch die alleinerziehende Supermarkt-Kassiererin, den zugezogenen Lackierer, den verschuldeten Mittfünfziger. Es muss den finanziell nicht so beglückten Menschen ein Leben ermöglichen, das mehr ist als nur pures Überleben.

Ein Zweitjob-Münchner erzählt: "Ich arbeite schon viel. Aber mehr ginge noch"

Die alarmierenden Zahlen der Dazuverdienen-Müsser zeigen, dass das nicht funktioniert. Und da ist man wieder bei der Notwendigkeit, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – und der Verantwortung der Arbeitgeber für ihre Mitarbeiter. Schließlich ist es unser aller Stadt.

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