Münchner Mietpreisbremse: Teure Symbolpolitik

AZ-Rathausreporterin Emily Engels über Münchens Wohnungsproblem.
Emily Engels
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AZ-Rathausreporterin Emily Engels über Münchens Wohnungsproblem.
Sina Schuldt/dpa AZ-Rathausreporterin Emily Engels über Münchens Wohnungsproblem.

Dass der Stadtrat den von der SPD geforderten Mieten-Stopp für städtische Wohnungen beschlossen hat, mag auf den ersten Blick als nette Geste daherkommen. Doch gelöst wird das Wohnungsproblem dadurch nicht – im Gegenteil.

Nur acht Prozent der Mietwohnungen gehören Gewofag und GWG. Bei den restlichen 92 Prozent explodieren die Preise. Mehr als 20 Euro pro Quadratmeter sind längst Realität. Darunter leiden die, die nicht das Glück hatten, eine städtische Wohnung zu ergattern und verzweifelt auf eine warten. Das dürfte in Zukunft noch länger dauern: Denn der Mieten-Stopp kostet 30 Millionen Euro, Neubauprojekte müssen dafür womöglich aufs Eis gelegt werden. Eine ständig wachsende Einwohnerzahl verschärft die Situation zusätzlich.

Deshalb müssen dringend Ideen her, die über die (teure) Symbolpolitik der SPD hinausgehen – und wirklich helfen.

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