Münchner (50) mit 1,5 Kilo Kokain festgenommen
Ein 50-jähriger Münchner ist in Kehl mit anderthalb Kilo Kokain festgenommen worden. Gegen den Arbeitslosen liefen schon längere Zeit Ermittlungen, er soll mit dem Rauschgift gehandelt haben.
München/Kehl - Das bayerische Landeskriminalamt (LKA) hat in Zusammenarbeit mit dem Zollfahdungsamt München einen 50-jährigen Münchner festgenommen, der in größerem Stil mit Drogen gehandelt haben soll. Die Handschellen klickten in Kehl, dort erwischten die Ermittler den Mann mit 1,5 Kilo Kokain im Auto.
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Schon seit Sommer letzten Jahres führt die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift des LKA und des Zollfahndungsamtes München zusammen mit der Staatsanwaltschaft München I ein Ermittlungsverfahren gegen den Mann wegen des Verdachts der illegalen Einfuhr und des illegalen Handels mit Kokain.
Die Ermittlungen dauern an
Im Zuge der Ermittlungen wurde der Tatverdächtige, der mit einem Mietfahrzeug unterwegs war, am Montag um 01.20 Uhr nahe der deutsch-französischen Grenze einer Kontrolle unterzogen. Hierbei fanden die Beamten im VW Golf verbaut vier Päckchen Kokain mit einem Gesamtgewicht von 1,5 Kilogramm.
Die Drogen waren in dem Mietwagen des 50-jährigen Münchners verbaut.
Der 50-Jährige wurde vorläufig festgenommen und in Untersuchungshaft genommen. Das Rauschgift hatte der arbeitslose Münchner den Ermittlungen zufolge zuvor im südeuropäischen Ausland erworben und im Anschluss im Auto verstaut.
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Neben dem festgenommenen Tatverdächtigen wird gegen weitere Personen im Umfeld des Münchners ermittelt. Die Ermittlungen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern dauern an.
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