Münchens neue Referenten: Zwei für mehr Klimaschutz

Christine Kugler und Georg Dunkel leiten neue Referate - für Klima und Verkehr. Sie sollen die Verkehrswende vorantreiben und München bis 2035 klimaneutral machen.
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Früher Leitung der Münchner Bäder, jetzt Chefin des neuen Referats für Klima- und Umweltschutz: Christine Kugler.
Früher Leitung der Münchner Bäder, jetzt Chefin des neuen Referats für Klima- und Umweltschutz: Christine Kugler. © Nagy

München - Als Chefin der Münchner Bäder hat Christine Kugler Blühwiesen angelegt, Bäume gepflanzt, Pläne für den klimagerechten Umbau des Bads Georgenschwaige entwickelt und noch viele weitere Maßnahmen angestoßen, die Münchens Schwimmbäder klimafreundlicher machen sollten.

Münchens großes Ziel: Klimaneutral bis 2035

In Zukunft wird sich Kugler nicht mehr nur um den Klimaschutz in den Bädern, sondern in der gesamten Stadt kümmern. Der Stadtrat wählte sie am Mittwoch zur Chefin des neuen Referats für Klima- und Umweltschutz. Notwendig wurde das neue Referat, weil sich die Stadt ehrgeizige Ziele gesetzt hat: Bis 2035 will München klimaneutral sein.

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Eigentlich hätte diesen Beschluss das Gesundheitsreferat umsetzen müssen. Doch dieses ist gerade vor allem mit Corona beschäftigt. Vorgeschlagen wurde Christine Kugler von den Grünen. Ebenso wie der Chef im neuen Mobilitätsreferat. Doch während der Stadtrat Christine Kugler bislang erst gewählt hat, wurde Georg Dunkel diesen Mittwoch bereits vereidigt.

Georg Dunkel wird vereidigt.
Georg Dunkel wird vereidigt. © Sigi Müller

Mit 300 Mitarbeitern soll Dunkel die Verkehrswende anschieben

Dunkel arbeitete zuvor im Planungsreferat und räumt dem Klimaschutz laut den Grünen hohe Priorität ein. Im kommenden Jahr soll er gemeinsam mit 300 Mitarbeitern in dem neuen Referat die Verkehrswende vorantreiben.

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5 Kommentare
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  • 089 am 17.12.2020 11:30 Uhr / Bewertung:

    Sehr gute, wichtige und richtige Entscheidung!

    Bitte die Wähleraufträge weiterhin so souverän und schnell erfüllen wie bisher. Die fulminanten Ergebnisse aus den Sonntagsfragen untermauern die gute Politik unseres Stadtrats.

  • jamei am 17.12.2020 14:05 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von 089

    Ihre euphorischen Kommentare, rufen bei mir Kopf schütteln hervor. Was im Stadtrat passiert ist römische Dekadenz.

  • drogenfahnder am 17.12.2020 11:03 Uhr / Bewertung:

    Dem Haushalt der Stadt fehlen 600 Millionen Euro. Wird auf dieser Seite vermeldet. Und gleichzeitig hat man offenbar Geld für zwei neue Referate und für noch mehr Bürokratie und Gschaftlhuberei. Finde den Fehler im grün-roten Doppeldenk des Jahres 2020.

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