Warteschlangen vorm Freibad, Stau an den Badeseen: Am Wochenende haben sich die Münchner tagsüber abgekühlt – am Abend
wurde dann bis in den Morgen gefeiert.
München - Sonne satt – aber bei Temperaturen bis zu 38 Grad blieben viele Münchner doch lieber entspannt im Schatten.
Den heißesten Tag des Jahres genossen sie gestern
unter Sonnenschirmen an der Isar, neben der Reichenbachbrücke hüpften am Wochenende dutzende ins Wasser, und im Englischen Garten in den Eisbach.
Vor vielen Freibädern bildeten sich Warteschlangen, die Bäder hatten bei der Gluthitze bis 20 Uhr geöffnet. Am meisten los war auf den Badestegen am See. Besonders heftig war’s am Langwieder See, dort musste die Polizei wegen der vielen Autos sogar die Ausfahrt auf der A8 in Richtung Stuttgart sperren.
Ob vor den Kneipen, im Biergarten oder am Kulturstrand an der Corneliusbrücke –
abends war Sommerparty angesagt. Am liebsten ohne schweißtreibendes Tanzen und unter freiem Himmel. Vom Open-Air-Kino am Königsplatz bis zum „Sommernachtstraum“ im Olympiapark war viel geboten.
In der Dreimühlenstraße saßen sie beim Straßenfest am Samstag bei einem kühlen Hellen draußen, neben dem Valentin-Stüberl und dem Bavarese hatten die Anwohner Biertische und -bänke vor die Tür gestellt.
Im Wirtshaus in der Au feierten die Gäste zeitgleich den 20. Geburstag der Gaststätte.
Zünftig in Lederhose oder Dirndl, die Party ging bis in die Morgenstunden.
Ein wenig zu heiß war’s den Münchnern zum Shoppen unter freiem Himmel: Bei der
Jakobi-Dult war zum Auftakt am Samstag deutlich weniger los als sonst. Auch am Sonntag blieb der große Ansturm in der Saharahitze aus. Bis zum 4. August können Schnäppchenjägerauf auf der Dult noch fündig werden, täglich von 10 bis 20 Uhr.
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Flashmob - Wasserschlacht am Stachus!