Münchens Brot soll handwerklich bleiben

Stolze Ergebnisse und nachdenkliche Töne bei der 50. Brotprüfung der Bäcker-Innung.
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Wirtschaftreferent Clemens Baumgärtner (l.) mit Heinrich Traublinger.
Wirtschaftreferent Clemens Baumgärtner (l.) mit Heinrich Traublinger.

München - Die Brotprüfung der Bäcker-Innung München und Landsberg ist inzwischen so bekannt, dass schon viele Kunden bei ihrem Bäcker fragen, wie er denn heuer abgeschnitten habe.

Bäcker-Innung: 97 Prozent der Brote als gut oder sehr gut bewertet

Nach der 50. Auflage werden die allermeisten handwerklichen Betriebe wieder stolz ihr Ergebnis melden können. 17 aus Stadt und Landkreis waren dabei. Und hinterher meldete die Innung: 97 Prozent der Brote wurden als gut oder sehr gut bewertet.

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Viel Stolz auf die Bäcker-Handwerkskunst also. Aber auch nachdenkliche Töne bei Obermeister Heinrich Traublinger. "Wir alle entscheiden letztlich darüber, ob es auch in Jahrzehnten noch die Brote von regionalen Handwerksbetrieben gefertigt werden und München dann immer noch eine so große Auswahl an Bäckereibetrieben hat", sagte er.

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13 Kommentare
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  • Fußball-Fan am 27.09.2022 17:37 Uhr / Bewertung:

    Was soll denn da noch "handwerklich sauber" sein, wenn die meisten Bäcker in Bayern Rohteiglinge aus der Fabrik beziehen oder Fertigmischungen verwenden? Das hat doch mit Brot schon lange nichts mehr zu tun - auch in die Bioläden. Das ist eine große Verarsche des Kunden. So wie uns von den bayerischen Brauern erzählt wird, es gelte das Reinheitsgebot. Von Kunststoffrückständen (Polyvinylpolypyrrolidon) durchs Schönen spricht niemand. Sauerei.

  • Plato's Retreat am 27.09.2022 11:29 Uhr / Bewertung:

    In München gibt es leider inzwischen zu 90% Backshops. Mir graust es inzwischen sogar vor Leberkässemmeln, und zwar wegen der "Brötchen".

  • Sebastian B. am 27.09.2022 16:18 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Plato's Retreat

    ...mir wegen dem Leberkäs

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