München: Wird der Sommer in der Stadt um einen Monat verlängert?

Die Stadtratsfraktion der FDP/Bayernpartei möchte den "Sommer in der Stadt" um rund einen Monat verlängern.
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Rund um den Olympiasee sollen für den "Sommer in der Stadt" zahlreiche Standl aufgestellt werden. Auch ein Riesenrad ist für den Olympiapark geplant. (Archivbild)
Felix Hörhager/dpa Rund um den Olympiasee sollen für den "Sommer in der Stadt" zahlreiche Standl aufgestellt werden. Auch ein Riesenrad ist für den Olympiapark geplant. (Archivbild)

München - Der "Sommer in der Stadt" ist beschlossene Sache, am 24. Juli - also zwei Tage später als geplant - soll es in München losgehen. Das bestätigte das Wirtschaftsreferat am Mittwoch der "Süddeutschen Zeitung".

Vor allem die Schausteller und Marktkaufleute hätten wegen der kurzen Vorlaufzeit Probleme bekommen: Schließlich galt es, ein Konzept zu entwickeln, um trotz der Corona-Pandemie verschiedene Plätze in der Stadt eindrucksvoll bespielen können.

"Sommer in der Stadt": Gleich zwei Riesenräder am Start

Das Programm wird laufend aktualisiert. Neben Riesenrädern am Königsplatz und im Olympiapark sind auch andere größere Fahrgeschäfte am Start, im Olympiapark etwa eine Wildwasser- und eine Achterbahn, dazu Autoscooter, Karussells und eine Showbühne.

Geplant ist die Aktion eigentlich bis zum Ende der Sommerferien (7. September), doch die Stadtratsfraktion der FDP/Bayernpartei möchte die Aktion verlängern. Wie aus dem Dringlichkeitsantrag von Mittwoch hervorgeht, soll der "Sommer in der Stadt" demnach bis zum 4. Oktober, also rund einen Monat länger als eigentlich geplant, andauern. Für die Initiatoren ein Tag mit symbolischer Bedeutung, denn der 4. Oktober wäre heuer der letzte Wiesn-Tag gewesen.

"Sommer in der Stadt" statt Oktoberfest

Doch das Oktoberfest musste wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden, weswegen auch der "Sommer in der Stadt" ins Leben gerufen wurde. Die Idee: An vielen verschiedenen Orten in München wird ein buntes Programm angeboten – neben zwei Riesenrädern im Olympiapark und am Königsplatz sind auch viele andere Fahrgeschäfte, Standl sowie Kultur- und Sport-Angebote geplant.

"Schausteller und Marktkaufleute sind üblicherweise den ganzen Sommer von Volksfest zu Volksfest unterwegs, das Oktoberfest bildet dann den 'krönenden Abschluss' der Saison. Ein 'Sommer in der Stadt' bis zu diesem Termin könnte ihnen ein Stück Normalität zurückgeben und Münchnern wie Besuchern ein entspanntes, heiteres Erleben von Kultur, Kulinarik, Sport etc. in der Stadt ermöglichen", begründet die Fraktion ihren Antrag.

Möglicherweise gibt es in einer Woche eine Entscheidung – dann soll das Thema im Stadtrat behandelt werden.

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