München: Immer weniger Ukraine-Flüchtlinge: Stadt schließt Unterkünfte

Insgesamt sind in München 23.000 Geflüchtete aus der Ukraine registriert worden. Doch zuletzt wurden es immer weniger, weshalb die Stadt nun Unterkünfte schließt.
AZ/dpa |
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Feldbetten stehen in der Turnhalle von einem Gymnasium in der Nähe des Hauptbahnhofes.
Feldbetten stehen in der Turnhalle von einem Gymnasium in der Nähe des Hauptbahnhofes. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Mittwoch - Die Zahl der neu ankommenden, registrierten Flüchtlinge aus der Ukraine ist in den vergangenen Tagen in München so stark zurückgegangen, dass die Stadt einige Unterkünfte wieder schließt.

Die Zahlen seien inzwischen so, dass nach und nach Notunterkünfte und Turnhallen schließen oder in einen Stand-by-Modus versetzt werden könnten, bestätigte ein Sprecher des städtischen Sozialreferates. Eine Notunterkunft wurde bereits am Dienstag geräumt, zwei weitere sollten im Laufe des Mittwochs folgen.

München: Insgesamt mehr als 23.000 Geflüchtete aus der Ukraine registriert

Hintergrund ist nach Angaben des Sprechers die deutlich gesunkene Zahl von Kriegsflüchtlingen, die neu in München ankommen. Zu Spitzenzeiten kratzte die Zahl beinahe an der Marke von 2.000 pro Tag. Die meisten neu angekommenen Flüchtlinge wurden am 13. März registriert (1.846), zuletzt waren es deutlich unter 1.000, am vergangenen Wochenende sogar unter 500 pro Tag.

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Seit dem 9. Februar sind nach Angaben des Sozialreferates insgesamt mehr als 23.000 Ukraine-Flüchtlinge in München registriert worden. In der Zeit vor dem 9. gab es den Angaben zufolge noch keine Registrierung.

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