München: Chefwechsel beim MVV - der Neue kommt von der BOB

Alexander Freitag, der Chef des Münchner Verkehrsverbundes nimmt Abschied und verrät seine Pläne für den Ruhestand.
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Alter und neuer Chef: Alexander Freitag (l.) übergibt an Bernd Rosenbusch.
Petra Schramek Alter und neuer Chef: Alexander Freitag (l.) übergibt an Bernd Rosenbusch.

München - Es gibt sicher bessere Zeitpunkte für einen Abgang als diesen. Jetzt, da die so sicher geglaubte MVV-Reform plötzlich wieder ins Wanken gerät. Aber was soll’s: Man kann sich den Zeitpunkt seiner Verrentung ja nicht aussuchen.

MVV-Chef Alexander Freitag (65) wurde nach gut 20 Jahren an der Spitze des Verkehrsverbunds am Donnerstag jedenfalls feierlich in den Ruhestand entlassen.

Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) war gekommen, die Landräte aus der Region – und Verkehrsministerin Ilse Aigner (CSU) sagte mit Verweis auf Freitags drahtige Statur: „Der MVV hat in ihrer Amtszeit stark zugenommen – Sie haben es geschafft, das nicht zu tun.“ Freitag bedankte sich für die wohlwollenden Worte und verriet zum Abschied auch seine Pläne für den Ruhestand. So will der scheidende MVV-Chef nächstes Jahr fünfeinhalb Monate lang die Alpen quer durchwandern, von Wien rüber bis nach Nizza.

Wer sich im Rentenalter das zutraut, der bekommt vielleicht auch die MVV-Reform durchgeboxt: „Zehn Tage habe ich ja noch“, so Freitag augenzwinkernd. Falls das aber nicht gelingen sollte: Dann muss Bernd Rosenbusch ran. Der 45-Jährige wechselt zum 1. Oktober von der Bayerischen Oberlandbahn in die Chefetage vom MVV.

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