Mit Schal und Mütze in München: "Anhaltender Schneefall bis ganz runter"

April, April - der macht, was er will! Pünktlich zum Start in den unberechenbaren Monat läutet der Winter sein Intermezzo ein.
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So war's im November vergangenen Jahres: Spaziergänger bei Schneefall im Englischen Garten.
So war's im November vergangenen Jahres: Spaziergänger bei Schneefall im Englischen Garten. © Katrin Requadt/dpa

München - Kaum haben wir uns von einem milden Winter verabschiedet und den - kalendarischen - Frühling begrüßt, da meldet sich Tief Jana mit Vehemenz - und viel Schnee.

Meteorologe Jung: "Autofahrer wird es eiskalt erwischen" 

"Es schneit in der Mitte und im Süden ab morgen bis Samstagmittag fast durchgehend", prognostizierte der Diplom-Meteorologe Dominik Jung am Donnerstag mit Blick auf die Wetterlage in Deutschland. Auch München bekommt demnach reichlich von der weißen Pracht ab.  

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Es werde wohl so machen Autofahrer und auch Lkw-Fahrer "eiskalt erwischen", befürchtet Jung. Ab 400 bis 500 Meter seien bis zu zehn Zentimeter Neuschnee möglich, weiter oben sogar bis zu 20 Zentimeter.

Deutscher Wetterdienst: Nachts gefrierende Nässe

Jung bezeichnet das Ganze als eine "spannende" Wetterlage - und die könnte "hier und da für die winterlichsten Stunden des gesamten Winter 2021/22 sorgen".

Nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts (DWD) kann es am Samstag bis ins Flachland schneien. In den Nächten wird vor gefrierender Nässe gewarnt. Dabei erreicht das Thermometer lediglich leichte Plusgrade, mancherorts bleibt es unter frostigen null Grad.

Zuletzt hatte sich das Wetter in Bayern von ganz anderen Seiten gezeigt: In vielen Städten, auch in München, kamen Mengen von Sahara-Staub runter, und weil es in den vergangenen Wochen so gut wie keinen Regen gab, stieg die Waldbrandgefahr deutlich.

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So lässt die Regierung von Oberbayern die Wälder in mehreren Landkreisen im Münchner Umland aus der Luft beobachten. Der Waldbrandgefahren-Index des Deutschen Wetterdienstes wies für fast ganz Bayern zuletzt die Gefahrenstufe drei aus - am Mittwoch gab es immerhin ein bisschen Regen.

"Leichter Regen ändert kaum etwas an der Waldbrandgefahr. Da reicht es nicht, dass es ein paar Tröpfchen regnet. Das senkt die Gefahr vielleicht um einen Punkt", wird Julia Borasch, Försterin im Truderinger Wald, auf "br24.de" zitiert.

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