Mehrere hundert Jugendliche: Polizei München löst Party unter der Brudermühlbrücke auf

Hunderte Jugendliche haben in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine Party unter der Brudermühlbrücke gefeiert. Nach Beschwerden von Anwohnern ging die Polizei dazwischen.
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Die Brudermühlbrücke über die Isar. (Archivbild)
Die Brudermühlbrücke über die Isar. (Archivbild) © IMAGO / Fotostand

München -Zahlreiche betrunkene Jugendliche, die unter der Brudermühlbrücke feierten, haben in der Nacht zum Sonntag einen Polizeieinsatz ausgelöst. Wie die Polizei berichtet, meldeten mehrere Anwohner den Beamten bis zu 500 junge Menschen, die mit lauter Musik am Ostufer unter der Brücke feierten. 

Weil die Infektionsschutzbestimmungen nicht eingehalten wurden und die alkoholisierten Partygäste nah am Ufer der noch immer hohen Isar feierten, lösten die Beamten die Feier auf.  Laut Polizei kam es unter der Brücke zu einem Steinwurf und Beleidigungen gegen die eingesetzten Kräfte. Die betreffenden Personen wurden angezeigt. Die Partyveranstalter erhielten Anzeigen wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz.

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Einsatz auf Brudermühlbrücke: Anzeigen für E-Scooter-Fahrer

Ein weiterer Zwischenfall ereignete sich während des Einsatzes auf der Brücke: Zwei Jugendliche auf einem E-Scooter fuhren auf die Beamten zu und konnten einen Zusammenstoß dabei kaum verhindern. Da die Beamten Alkohol rochen, erhielten die beiden Anzeigen. Auch dieser Einsatz sei von Jugendlichen massiv gestört worden, weshalb die Beamten unmittelbaren Zwang anwendeten, um die Platzverweise durchzusetzen.

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39 Kommentare
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  • Dr. Schönfärber am 26.07.2021 14:11 Uhr / Bewertung:

    Gut das wir einen Söder haben, do feit se nix.

  • Wolfling am 26.07.2021 12:37 Uhr / Bewertung:

    Das ist noch gar nichts. Vor kurzem haben sogar 14.000 Leute dicht gedrängt gefeiert und die Polizei war sogar dabei und hat nichts gemacht.

  • Dimpfe am 25.07.2021 23:00 Uhr / Bewertung:

    Was ist nur mit dieser jungen Generation los?

    Eine "verbotene" Party machen ist das Eine, das hätten ihre Eltern oder Grosseltern wohl in ihrer Jugendzeit auch gemacht (oder zumindest in Erwägung gezogen) . Aber dann die Polizei angreifen, mit Steinen zu bewerfen usw. - das geht GAR NICHT.

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