Masern-Fälle in München steigen an

München – Von 14 Masern-Erkraknungen dieses Jahr wurden allein sechs im Juni registriert. Das Referat für Gesundheit und Umwelt führt das auf mangelnden Impfschutz zurück und vermutet, dass Reisende aus Berlin, wo dieses Jahr bereits die Masern grassierten, das Virus eingeführt haben könnten. Betroffen sind aktuell insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene.
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Der einzige wirklsame Schutz gegen Masern ist die Immunität nach einer durchgemachten Masern-Erkrankung oder der doppelte Impfschutz. Das RGU hält alle Münchner und Münchnerinnen an, ihren Impfschutz vom Hausarzt überprüfen zu lassen.
Die Krankheit verbreitet sich via Tröpfchenübertragung. Im Schnitt bricht die Krankheit nach acht bis 14 Tagen aus. Erkennbar ist eine masernerkrankung durch den typisch fleckigen Hautausschlag. Ansteckend sind Erkrankte aber bereits mehrere Tage vor Ausbruch des Ausschlags. Gerade deshalb ist der Virus so tückisch.
Weitere Infos zur Masern-Erkrankung gibt die Stadt unter www.muenchen.de