Mann wegen Mordes in Obermenzing zu lebenslanger Haft verurteilt

Nach der Tötung einer 66-jährigen Frau hat das Landgericht München I am Freitag einen Mann wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt.
AZ/dpa |
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Eine Statue der Justitia hält eine Waage und ein Schwert in der Hand.
Eine Statue der Justitia hält eine Waage und ein Schwert in der Hand. © Arne Dedert/dpa/Symbolbild

München - Dem Gericht zufolge war der Mann (52) Ende Dezember 2020 bei der Frau in Obermenzing eingebrochen, um sie zu bestehlen. Als er sie dabei antraf, soll er sie angegriffen und getötet haben. Eine Untermieterin habe die Leiche der Frau am Tag darauf im Haus gefunden (AZ berichtete).

Für Einbruch extra aus Bosnien nach München gereist

Von seinem Sohn, der zeitweise bei der getöteten Frau zur Untermiete gewohnt habe, soll der Verurteilte zuvor erfahren haben, dass die Frau wohlhabend gewesen sei. Der Mann sei daher für den Einbruch bei der 66-Jährigen aus Bosnien-Herzegowina nach Deutschland gereist und nach der Tat wieder dorthin zurückgekehrt. Die Ermittler waren ihm durch eine DNA-Spur am Tatort auf die Spur gekommen.

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Der Angeklagte und die Staatsanwaltschaft nahmen das Urteil am Freitag an. Rechtskräftig ist das Urteil bislang aber nicht. Die Nebenklage hat nun eine Woche Zeit um Revision einzulegen.

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