Malaria statt Grippe: Münchner überlebt eine falsche Arzt-Diagnose nur knapp
München - Er ist nur knapp dem Tod von der Schippe gesprungen: Als ein Münchner von einer Reise nach Sierra Leone zurückkam, zeigten sich schwere Krankheitssymptome bei ihm. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, diagnostizierte der verständigte Rettungswagen lediglich eine schwere Grippe, tatsächlich war der 32-Jährige aber an Malaria erkrankt. Nur dank einem Gendefekt, der die Krankheitserreger bremste, überlebte er den Ärztefehler.
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Die Mediziner hatten ihn bereits aufgegeben, doch der Patient kämpfte - und gewann den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen die Krankheit.
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Sein Anwalt hat nun Anzeige erstattet wegen groben Versagens. Bei einer frühzeitig richtigen Diagnose hätte die Krankheit keine schwerwiegenden Folgen gehabt, so überlebte der Münchner nur mit Glück.
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