LMU: Protestaktion wegen Schreckschuss-Studi

Studierende kritisieren die Unileitung und rufen zur Demonstration am 30.11. auf.
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Wegen Schreckschuss-Studi: Münchner Studenten protestieren
Wegen Schreckschuss-Studi: Münchner Studenten protestieren © privat

München - Die LMU scheint gerade nicht zur Ruhe zu kommen: Nachdem ein Student mit einer Schreckschusswaffe im Audimax für Aufregung und einen Polizeieinsatz gesorgt hatte, übten Studierende Kritik an der Uni-Leitung im Umgang mit dem Thema (die AZ berichtete). 

LMU: Protest-Aktion wegen Waffen an der Uni

Nach wie vor scheinen aber zumindest Teile der Studierendenschaft nicht zufrieden damit, wie die Uni das Thema handhabt. Am Montagmittag, 22. November wurden im Lichthof des Hauptgebäudes Banner aufgehängt, die zum Beispiel fordern: "Aus der Geschichte lernen – keine Waffen in unserer Uni".

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Nach Angaben des "Referat gegen Faschismus LMU" wurden die Plakate um 12 Uhr mittags aufgehängt und hingen maximal 20 Minuten , bevor sie entfernt wurden. In einem Video ist zu sehen, wie Studenten aufgefordert werden, von den Plakaten keine Fotos zu machen.  Wer hinter der Aktion steckt, ist nicht bekannt. 

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Die Studierendengruppe ruft für Mittwoch, 30. November um 1 Uhr zur Demonstration auf dem Geschwister-Scholl-Platz auf. Sie fordern, dass ein Waffenverbot in der Hausordnung der LMU verankert wird und eine bessere Kommunikation der Leitung mit den Studierenden.

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12 Kommentare
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  • Dugi am 23.11.2022 22:00 Uhr / Bewertung:

    "Die Klimaaktivisten sind keine Extremisten, welche sich gegen das demokratische System wenden."

    Man kann natürlich schon auf den Gedanken kommen, dass diese Klimachaoten, die mit Straftaten die Regierung zu einem bestimmten Handeln erpressen wollen, sich schon gegen das demokratische System wenden, wenn sie nicht den legalen demokratischen Weg gehen, sondern vorsätzlich und bewusst das Mittel der Nötigung völlig Unbeteiligter, bzw. Sachbeschädigung am Eigentum völlig Unbeteiligter wählen, um ihre ideologischen Ziele durchzusetzen.

  • Der wahre tscharlie am 24.11.2022 14:07 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dugi

    Gehe ich recht in der Annahme, dass es in dem Artikel um das Waffentragen an der Uni geht, und nicht um Klima-Aktivist*innen?
    Wäre ich Professor, würde ich sagen, Thema verfehlt.

  • Sehendes Auge am 23.11.2022 20:18 Uhr / Bewertung:

    Ich habe damals rangeklotzt mein Ingenieurstudium in 9 Semestern inkl. Diplomarbeit abzuliefern. Ich wollte arbeiten, Geld verdienen und auf eigenen Beinen stehen. Aber Taugenichtse und Grüne Nachwuchspolitiker gab es schon damals.

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