Lebensqualität-Ranking: München landet erneut auf Platz vier

Wie schon im letzten Jahr landet München im internationalen Lebensqualität-Ranking auf dem vierten Platz. Damit ist die bayerische Landeshauptstadt die Nummer eins in Deutschland.
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Sonnenbaden an der Isar oder auf den Stufen der Glyptothek: In München lässt sich das Leben genießen.
Andreas Gebert/Felix Hörhager/dpa/AZ Sonnenbaden an der Isar oder auf den Stufen der Glyptothek: In München lässt sich das Leben genießen.

München - Englischer Garten, Wiesn und die Berge vor der Haustür: München ist einer Studie zufolge die Stadt mit der höchsten Lebensqualität in Deutschland. In der am Dienstag veröffentlichten Untersuchung der Beratungsgesellschaft Mercer wurden 231 Städte auf 39 Kriterien wie Wohnen, Bildung und Freizeit untersucht – und zwar aus der Sicht dorthin entsandter Arbeitnehmer. Bereits in der Studie des letzten Jahres belegte München den vierten Platz.

Wien bleibt Spitzenreiter – München ist Vierter

Weltweit führt Wien die Liste an. Auf die österreichische Hauptstadt folgen Zürich, Auckland (Neuseeland) – und dann München. Insgesamt befinden sich sieben der Top-10-Städte in Europa. Das sei wenig verwunderlich, erklärt Mercer-Expertin Ulrike Hellenkamp. "Gerade im internationalen Vergleich bieten westeuropäische Städte eine überaus gute Lebensqualität, sei es beim Wohnraum, dem Freizeitangebot oder der Verfügbarkeit von Konsumgütern."

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So sind nach diesen Kriterien auch Düsseldorf (Platz 6), Frankfurt (7), Berlin (13) und Hamburg (19) besonders lebenswert. Nürnberg schafft es als zweite Stadt im Freistaat immerhin auf den 24., Stuttgart auf den 26. Platz. Leipzig muss sich mit Platz 61 zufriedengeben. Im internationalen Vergleich bildet Bagdad wie auch in den vergangenen Jahren das Schlusslicht. Die türkische Metropole Istanbul hat sich im Vergleich zum Vorjahr um ganze elf Plätze verschlechtert (von 122 auf 133).

Nicht jedem Einheimischen muss das Urteil einleuchten. "Natürlich unterscheidet sich die subjektive Wahrnehmung vor Ort je nach Lebenslage und Präferenzen, und Einheimische setzen meist ganz andere Prioritäten als ins Ausland entsendete Mitarbeiter", hieß es.

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