Lawinenunglück in Südtirol: Suche nach viertem Opfer dauert an

Drei Tote wurden bereits geborgen. Nach dem vierten Verschütteten wird weiterhin gesucht. Wie einer der Toten ist er Münchner.
von  dapd
Zwei Hundeführer und ein Lawinensuchhund demonstrieren auf der Alpspitze bei Garmisch-Partenkirchen während einer Übung die Suche von Lawinen-Verschütteten (Symbolbild)
Zwei Hundeführer und ein Lawinensuchhund demonstrieren auf der Alpspitze bei Garmisch-Partenkirchen während einer Übung die Suche von Lawinen-Verschütteten (Symbolbild) © Lennart Preiss, dapd

Drei Tote wurden bereits geborgen. Nach dem vierten Verschütteten wird weiterhin gesucht. Wie einer der Toten ist er Münchner.

Berlin - Nach dem Lawinenunglück in Südtirol mit drei Toten ist die Suche nach dem vierten Verschütteten am Dienstag fortgesetzt worden. Bis zum Mittag sei die am frühen Morgen begonnene Suche aber noch ergebnislos gewesen, sagte der Ortsstellenleiter der Bergrettung Sulden, Olaf Reinstadler, auf dapd-Anfrage.

Bei dem Vermissten handle es sich um einen Mann aus München, auch einer der drei Toten stamme aus der bayerischen Landeshauptstadt.

Die Skitourengeher hatten die Lawine am Ostermontag bei ihrer Abfahrt unterhalb der Vorderen Schöntaufspitze im Vinschgau offenbar selbst ausgelöst. Eine andere Gruppe kam den Verschütteten zur Hilfe und alarmierte die Bergwacht, die einen Großeinsatz startete.

Drei der Verschütteten konnten jedoch nur noch tot geborgen werden. 

 

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