Lawinenunglück: Ist der Vermisste ein Münchner?

Das immer noch vermisste dritte Opfer des Lawinenunglücks vom Ostermontag soll ein 41-Jähriger aus München sein. Die Münchner Polizei konnte dies aber noch nicht bestätigen.
dpa |
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Seit dem frühen Morgen waren mehrere Bergretter mit Hunden im Einsatz
Lennart Preiss, dapd Seit dem frühen Morgen waren mehrere Bergretter mit Hunden im Einsatz

Das immer noch vermisste dritte Opfer des Lawinenunglücks vom Ostermontag soll ein 41-Jähriger aus München sein. Die Münchner Polizei konnte dies aber noch nicht bestätigen.

Bozen – Die Suche nach dem in Südtirol von einer Lawine verschütteten Deutschen ist am Dienstag fortgesetzt worden. Seit dem frühen Morgen seien mehrere Bergretter mit Hunden im Einsatz, berichtete das Nachrichtenportal „Südtirol Online“. Zwei Italiener und ein Deutscher waren am Ostermontag gestorben, als die Lawine eine Gruppe von Wintersportlern im Vinschgau erfasste.

Möglicherweise hätten sie die Lawine unterhalb der Vorderen Schöntaufspitze im Vinschgau selbst ausgelöst. Der Sprecher der Bergrettung sagte, es seien mehrere Gruppen in dem Gebiet unterwegs gewesen. Daher sei es unklar, was die Lawine ausgelöst habe.

Bei dem toten Deutschen handelt es sich nach übereinstimmenden Medienberichten um einen 41-Jährigen aus München. Die Münchener Polizei konnte dies am Dienstagvormittag nicht bestätigen. Das Schicksal des Vermissten blieb weiter unklar. Die Suche nach ihm war am Montagabend unterbrochen worden.

In der Region gab es in den vergangenen Tagen viel Neuschnee, weshalb die Lawinengefahr hoch und mit der Stufe 3 auf der Skala von 1 bis 5 angegeben war. Bei strahlendem Sonnenschein waren am Ostermontag viele Touristen in der Region unterwegs.

 

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