Kritik an teuren Parktickets: "Braucht München keine Handwerker mehr?"

Verkehrsministerin Kerstin Schreyer kritisiert die Pläne für teurere Parktickets.
Felix Müller
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Kerstin Schreyer (CSU), Verkehrsministerin von Bayern.
Kerstin Schreyer (CSU), Verkehrsministerin von Bayern. © Matthias Balk/dpa

München - Die Kritik an den geplanten Parkpreis-Erhöhungen in München reißt nicht ab. Jetzt schießt auch die Staatsregierung gegen Grün-Rot im Münchner Rathaus!

Die geplante Parkpreiserhöhung in München für Handwerker sei ein "Irrweg", twitterte Verkehrsministerin Kerstin Schreyer (CSU) am Sonntag. "Ich bin Fan von Anreizen, nicht von finanziellem Druck", erklärte die Ministerin, "Handwerker werden Material nicht mit der U-Bahn transportieren. Brauchen die Münchner keine Handwerker mehr?"

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Wie berichtet, soll der Preis fürs Parken für Gäste in Parklizenzgebieten um 90 Prozent auf 1,90 Euro pro Stunde steigen. Und auch die Parkgebühren für Handwerker und Handelsvertreter sollen kräftig erhöht werden. Bislang kostet ein Parkausweis 265 Euro im Jahr, der Preis soll auf 720 Euro steigen.

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  • Mobilitätsfreund am 17.01.2022 23:22 Uhr / Bewertung:

    "Braucht München keine Handwerker mehr?"
    Verkehrsministerin Kerstin Schreyer kritisiert die Pläne für teurere Parktickets...."
    Die Frage müsste lauten: "Braucht München keinen ÖPNV mehr?", weil die csu schon wieder die U6 Verlängerung nach Martinsried auf St. Nimmerlein verschoben hat.
    Die Frage müsste lauten: "Braucht München keinen ÖPNV mehr?", weil die csu gegen das 365.-€ Ticket gestimmt hat und auch sonst den ÖPNV Preissteigerungen sehr gerne zustimmt.
    Klar brauchen wir Handwerker in München. Aber dazu müsste der teure und steuerlich hochsubventionierte private Autoverkehr weniger werden. Und dies geht nur mit besserem ÖPNV und weniger privaten Autos. Aber diesen Zusammenhang hat die csu sowieso noch nie verstanden. Bayern ist im ÖPNV Bundesvergelich auf den letzten Platz und ein Entwicklungsland. Bayern bremmst beim Schienenverkehrausbau. Bayern ist ein eingleisiges Dieselland und damit ein Hindernis für die Bayerische Wirtschaft.

  • Aloisius am 17.01.2022 17:18 Uhr / Bewertung:

    Deutschland wird für Bürger immer unattraktiver. Immer neue Steuern, Verordnungen, Genehmigungen oder Kosten. Es wird alles gemacht um das Leben der Bürger so kompliziert und unangenehm wie möglich zu gestalten. Das Geld reicht kaum zum überleben, sparen ist für die meiste ein Traum, die Rente ist ein Witz. Immer mehr Menschen auf engsten Raum, es wird nachverdichtet ohne Ender aber der Staat versagt bei sämtlichen Infrastrukturmaßnahmen.

  • SL am 17.01.2022 18:44 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Aloisius

    Die Renten sind ein Witz - wie wahr. Aber die Pensionen sind o.k. oder?

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