Kot am Ostbahnhof und mehrere Haftbefehle: Bundespolizei nimmt drei Personen fest

Bei Routinekontrollen hat die Bundespolizei drei gesuchte Männer festgenommen. Nur einer kam durch Zahlung einer Geldstrafe wieder auf freien Fuß, die anderen werden die Feiertage hinter Gittern verbringen.
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Am Münchner Ostbahnhof wurden zwei Personen festgenommen, am Hauptbahnhof eine. (Symbolbild)
Am Münchner Ostbahnhof wurden zwei Personen festgenommen, am Hauptbahnhof eine. (Symbolbild) © Bundespolizei

Haidhausen/Ludwigvorstadt - Dreimal klickten in München am Donnerstag (22.12.) die Handschellen, wie die Bundespolizei am Freitag meldet. Nur einer der drei Männer, die nicht weiter miteinander in Beziehung stehen, konnte die geforderte Geldstrafe hinterlegen, die anderen beiden verbringen die Feiertage nach Polizeiangaben in Haft.

Morgens kontrollierte die Bundespolizei einen 47-Jährigen am Ostbahnhof. Dabei stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Vollstreckungshaftbefehl vorlag: Wegen des Erschleichens von Leistungen war der Mann, der zudem ein entsprechendes Vorstrafenregister aufwies, zu einer Strafe in Höhe von 300 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen verurteilt worden. 

56-Jähriger kotet im Ostbahnhof

Mittags gegen 12.40 Uhr kontrollierten die Beamten dann am Münchner Hauptbahnhof einen 50-Jährigen. Auch er wurde mit einem Vollstreckungshaftbefehl wegen des Erschleichens von Leistungen gesucht; und auch er konnte die geforderte Geldstrafe von 1.050 Euro nicht aufbringen. Seine Ersatzfreiheitsstrafe beträgt 70 Tage. Beide Männer wurden direkt ins Gefängnis gebracht.

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Abends gegen 19 Uhr stoppten zwei Polizisten einen 56-Jährigen, als der gegen eine Wand im Ostbahnhof kotete. Auch er wurde mit Vollstreckungshaftbefehl gesucht: Nach einem Hausfriedensbruch war er insgesamt 250 Euro schuldig, ersatzweise 15 Tage Haft. Der einschlägig vorbestrafte Mann konnte die Summe aber bezahlen und wurde auf freien Fuß gesetzt. Wegen der Verschmutzung der Wand steht nun aber ein zusätzliches Bußgeld an.

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15 Kommentare
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  • akiboi am 25.12.2022 09:22 Uhr / Bewertung:

    Dann sind ja alle Voraussetzungen (Wiederholungsgefahr) erreicht.
    Bei den anderen Vorraussetzungen passt ja alles.

  • Perlacher am 24.12.2022 23:09 Uhr / Bewertung:

    Es muss auch mal so deutlich berichtet werden, mit welchem Drecksgesindel und Kriminellen es die Polizei in München zu tun hat!

  • freeman am 23.12.2022 19:02 Uhr / Bewertung:

    Einmal diesel Ekelfritzen mit einem Feuerwehrschlauch abspritzen und gut is.

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