Klimaaktivisten auf der A95: FDP/Bayernpartei ärgert sich über Blockaden

Am Montag haben Aktivisten der "Letzten Generation" eine Ausfahrt der A95 blockiert. Kritik an der Aktion gibt es nun von der FDP/Bayernpartei-Fraktion im Stadtrat.
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Klimaaktivisten blockieren mit Plakaten in der Hand das Ende der Autobahnabfahrt an einer Kreuzung.
Klimaaktivisten blockieren mit Plakaten in der Hand das Ende der Autobahnabfahrt an einer Kreuzung. © Peter Kneffel/dpa

München - Die Fraktion aus FDP und Bayernpartei im Münchner Stadtrat kritisiert die Blockade der Ökoaktivisten "Letzte Generation". Diese hatten am Montag auf der A95 eine Ausfahrt nach Fürstenried blockiert, um auf die Folgen der Klimaerwärmung aufmerksam zu machen.

Aufgebrachte Autofahrer stehen vor einer auf der Straße sitzenden Klimaaktivistin.
Aufgebrachte Autofahrer stehen vor einer auf der Straße sitzenden Klimaaktivistin. © Peter Kneffel/dpa

Die Stadtratsfraktion hält das nicht für ein legitimes Mittel. "Wir sind empört darüber, wie sich einige Menschen, die Probleme mit Autofahrern haben, in Selbstjustiz üben", teilt FDP-Fraktionschef Jörg Hoffmann mit. Der Wunsch nach Politikänderungen dürfe nicht mit Belästigung anderer einhergehen.

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18 Kommentare
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  • Wickie712 am 19.05.2022 10:36 Uhr / Bewertung:

    Die Brachflächen trocknen aus, Landwirte geben auf. Der Klimawandel wird von der Politik gut gefördert.
    Brachflächen könnte man jetzt endlich wieder nutzbar machen, stattdessen lässt man nach dem Anbau von raps die Fläche still liegen und der Boden trocknet bis zu 2 m tief aus, weil die Kapilarwirkung des Bodens und Pflanzen funktioniert.

    Klimawandel, weniger CO2 im Meer gespeichert, weil zuviel Fisch gegessen wird. Plankten und Algen speichern CO2, Fische fressen das und der Kot ist voll mit CO2. Sinkt zu Boden und bleibt im Meer.

  • Der wahre tscharlie am 18.05.2022 15:39 Uhr / Bewertung:

    FDP und Bayernpartei......das kann mit denen ja noch lustug werden, bis zur Landtagswahl grinsen

  • Unbesorgter Bürger am 18.05.2022 13:30 Uhr / Bewertung:

    Wenn unser Innenministerium nicht so scheu und weichspülerisch mit diesen Personen umgehen würde, dann hätten der Rest von ihnen nicht mehr den Mut solche Störungen zu verursachen.

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