Klima-Demo: 12.000 Teilnehmer am Königsplatz in München

Verheerende Brände, Überschwemmungen und schmelzende Gletscher - die Bewegung Fridays for Future fordert rasches Handeln für den Klimaschutz. Am Freitag gingen deshalb auch in Bayern viele Menschen auf die Straße. Der Protest in München übertraf die Erwartungen.
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Rund 12.000 Menschen kamen nach Polizeiangaben auf den Münchner Königsplatz.
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Zwei Tage vor der Bundestagswahl haben in Deutschland mehrere tausend Menschen zusammen mit der Initiative Fridays for Future für mehr Klimaschutz demonstriert. Angekündigt waren mehr als 450 Aktionen.
imago images/Michael Westermann 12 Zwei Tage vor der Bundestagswahl haben in Deutschland mehrere tausend Menschen zusammen mit der Initiative Fridays for Future für mehr Klimaschutz demonstriert. Angekündigt waren mehr als 450 Aktionen.
Unter anderem gab es große Kundgebungen in Hamburg, Köln, Freiburg - und in München am Königsplatz.
imago images/Michael Westermann 12 Unter anderem gab es große Kundgebungen in Hamburg, Köln, Freiburg - und in München am Königsplatz.
Die Aktivisten von Fridays for Future fordern sozial gerechte und effektive Maßnahmen, um den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
imago images/Michael Westermann 12 Die Aktivisten von Fridays for Future fordern sozial gerechte und effektive Maßnahmen, um den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
Die Initiative will mit den Demonstrationen politischen Druck aufbauen. Sie fordert Maßnahmen, um die Klimaerhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen.
imago images/Thomas Vonier 12 Die Initiative will mit den Demonstrationen politischen Druck aufbauen. Sie fordert Maßnahmen, um die Klimaerhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen.
Die Initiative will mit den Demonstrationen politischen Druck aufbauen. Sie fordert Maßnahmen, um die Klimaerhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen.
imago images/Thomas Vonier 12 Die Initiative will mit den Demonstrationen politischen Druck aufbauen. Sie fordert Maßnahmen, um die Klimaerhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen.
Die Initiative will mit den Demonstrationen politischen Druck aufbauen. Sie fordert Maßnahmen, um die Klimaerhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen.
imago images/Thomas Vonier 12 Die Initiative will mit den Demonstrationen politischen Druck aufbauen. Sie fordert Maßnahmen, um die Klimaerhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen.
Allein in München kamen nach Angaben der Polizei etwa 12.000 Menschen zu der Protestaktion.
imago images/Michael Westermann 12 Allein in München kamen nach Angaben der Polizei etwa 12.000 Menschen zu der Protestaktion.
Allein in München kamen nach Angaben der Polizei etwa 12.000 Menschen zu der Protestaktion.
imago images/Michael Westermann 12 Allein in München kamen nach Angaben der Polizei etwa 12.000 Menschen zu der Protestaktion.
Ursprünglich hatte Fridays für Future nur mit etwa 5.000 Teilnehmern in der bayerischen Landeshauptstadt gerechnet.
imago images/Michael Westermann 12 Ursprünglich hatte Fridays für Future nur mit etwa 5.000 Teilnehmern in der bayerischen Landeshauptstadt gerechnet.
Ursprünglich hatte Fridays für Future nur mit etwa 5.000 Teilnehmern in der bayerischen Landeshauptstadt gerechnet.
imago images/Michael Westermann 12 Ursprünglich hatte Fridays für Future nur mit etwa 5.000 Teilnehmern in der bayerischen Landeshauptstadt gerechnet.
"Wir sind sehr viel mehr als wir erwartet haben", sagte die Sprecherin der Organisatoren, Cosima Schaaf.
imago images/Michael Westermann 12 "Wir sind sehr viel mehr als wir erwartet haben", sagte die Sprecherin der Organisatoren, Cosima Schaaf.

München - In Bayern sind am Freitag Tausende Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen.

Klimastreik in München: Veranstalter sprechen von 29.000 Teilnehmern

Allein in München kamen nach Angaben der Polizei etwa 12.000 Teilnehmer zu der Protestaktion der Bewegung Fridays for Future. Die Veranstalter sprachen sogar von 29.000. Ursprünglich hatte Fridays für Future nur mit etwa 5.000 Teilnehmern in München gerechnet.

"Wir sind sehr viel mehr als wir erwartet haben", sagte die Sprecherin der Organisatoren, Cosima Schaaf. Man sei positiv überrascht. Die Menschen wollten vor der Bundestagswahl am Sonntag noch einmal auf das Thema aufmerksam machen.

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Klimastreik: 1.900 Teilnehmer bei einem Protestzug in Nürnberg

Auch in etlichen anderen Städten im Freistaat und im Rest der Bundesrepublik fanden am Freitag noch Demonstrationen statt oder waren bis in die Abendstunden hinein geplant. Die Teilnehmer wollten der Forderung nach raschen und entschlossenen Maßnahmen für den Klimaschutz Nachdruck verleihen.

In den übrigen bayerischen Städten wurden die Zahlen aus München allerdings bei weitem nicht erreicht. In Nürnberg meldete die Polizei 1.900 Teilnehmer bei einem Protestzug, in Regensburg waren von mehr als 1.000 Frauen und Männern die Rede, und in Würzburg wurde die Zahl mit rund 600 angegeben.

Greta Thunberg nimmt an Kundgebung in Berlin teil

"Schon jetzt verlieren Menschen aufgrund der Klimakrise ihr Zuhause und müssen fliehen. Wir können nicht weiter mit dem Kampf gegen die Klimakrise warten", begründete Fridays for Future den sogenannten Klimastreik. Die Initiative will mit den Demonstrationen politischen Druck aufbauen. Sie fordert Maßnahmen, um die Klimaerhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen.

In Berlin nahm unter anderem die Initiatorin Greta Thunberg an der Kundgebung teil. Die Schwedin hatte vor etwas mehr als drei Jahren in Stockholm mit einem Schulstreik begonnen, aus dem sich die Klimabewegung entwickelte.

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47 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 26.09.2021 14:40 Uhr / Bewertung:

    Am 20. August 2018 wurde FFF gegründet. Seit dieser Zeit zieht man über die FFFler*innen her.
    Ok, jeder darf ja seine eigene Meinung haben.
    Was aber auffällt, ist, dass man den Jugendlichen jede Mündigkeit abspricht. Genauso wie politisches Engagement. Alle Eltern, die ihren Kindern beibringen, wie man sich auf vielfältige Weise in einer Demokratie einbringen kann, machen es richtig.

  • Rudi 678 am 25.09.2021 13:16 Uhr / Bewertung:

    Für so ein Trendthema darf man gerne demostrieren. Da ist Corona kein Thema aber wehe es wird gegen die Coronapolitik demonstriert.

  • Bongo am 25.09.2021 08:32 Uhr / Bewertung:

    Die Kids sollten sich überlegen, warum die meisten von ihnen in diesem Wohlstand aufwachsen und leben, z.B studieren können: Weil die Eltern und Großeltern fleißig gearbeitet und gespart haben. Und zum Dank denen wird nun gesagt, sie hätten alles falsch und das Klima kaputt gemacht.

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