"Kini"-Büste von der Corneliusbrücke in Isar gefallen: Polizei ermittelt

Wie konnte die Kupferbüste von König Ludwig II. von der Corneliusbrücke in die Isar fallen? Diese Frage will die Polizei bei ihren Ermittlungen beantworten.
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Die Büste vom "Kini" ist 40 Kilo schwer.
Die Büste vom "Kini" ist 40 Kilo schwer. © Berufsfeuerwehr München

München - Wie die Feuerwehr am Sonntagmorgen meldet, gab es am Samstagnachmittag einen "royalen" Einsatz an der Corneliusbrücke. Der "Kini" musste aus der Isar gerettet werden! Sonnenanbeter hatten etwa zehn Meter vom Ufer entfernt die "Kini"-Büste im Wasser entdeckt.

Wie konnte der "Kini" in die Isar fallen? Die Polizei ermittelt.
Wie konnte der "Kini" in die Isar fallen? Die Polizei ermittelt. © Berufsfeuerwehr München

Büste vom "Kini" in Isar entdeckt

Wegen der starken Strömung und der enormen Tiefe am Fundort musste ein Feuerwehr-Taucher in den Fluss steigen. Nur mit großer Mühe konnte er eine Schlinge um die etwa 40 Kilogramm schwere Büste legen.

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Wurde die Kupferbüste ins Wasser gestoßen?

Schließlich gelang es den Einsatzkräften mit vereinter Muskelkraft, die Büste von Ludwig II. wieder zurück auf den Isarbalkon der Corneliusbrücke zu bringen. Wieso der "Kini" baden ging, ist noch unklar. Die Münchner Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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11 Kommentare
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  • So so am 11.04.2021 20:12 Uhr / Bewertung:

    Der "Kini" gehört eben nicht nach München. Hat Die Stadt zu Lebzeiten ja auch gehasst.

  • aberdochsonicht2 am 11.04.2021 17:02 Uhr / Bewertung:

    Kupferbüste? Da sind schon ganz andere Skulpturen aus Buntmetall zum Einschmelzen geklaut worden, da sind nicht mal die Kabel der Bundesbahn davor sicher.

  • Witwe Bolte am 11.04.2021 15:09 Uhr / Bewertung:

    Und schuld war bestimmt mal wieder der verdammte Alkohol. Ein Grossteil aller Delikte passiert mit Promille. Viele Menschen könnten noch leben ohne dieses Nervengift. Den Kinikopf in die Isar schmeissen macht man nur besoffen.

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