Karl Valentin mit Schädelweh am Tropf

Auwehzwick, die Feierlichkeiten rund um Weihnachten und den Jahreswechsel haben Karl Valentin selig (1882-1948) ganz schön zugesetzt.
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Hingucker vor der Schrannenhalle: Karl Valentin ermattet am Tropf.
Hingucker vor der Schrannenhalle: Karl Valentin ermattet am Tropf. © Foto: Sigi Müller

München - Der Schädel brummt, der Puls ist matt, und regnen tut es auch noch am Viktualienmarkt vor der Schranne, wo sein Karl-Valentin-Brunnen schon seit 1953 steht.

Mit Infusion von den Festtagen erholen

Gottlob gibt's die Standlfrauen, die die Befindlichkeiten von Münchens Komikerkönig immer wieder von Neuem erspüren - und, wenn's brennt, mit entsprechender Dekoration zu Hilfe eilen (wenn er grade verliebt ist, bekommt er Blumen in den Arm). Sein Schädelweh jedenfalls kühlen sie jetzt mit einem ausgemusterten Adventskranz weg, und gegen die Nach-Feier-Mattigkeit haben sie den Valentin an den (Kanister-) Tropf gehängt. Auf dass die Genesung schnell komme.

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Andererseits, um beim nötigen Ernst zu bleiben: Gar nicht krank ist auch nicht gesund. Ein bisserl darf er also gern noch so schön leidend schauen.

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  • SL am 05.01.2023 12:33 Uhr / Bewertung:

    Wie sagte doch Valentin? "Wenn die staade Zeit vorüber ist, wirds auch wieder ruhiger"

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