Jetzt tischt Michael Käfer in der Villa Stuck Törtchen auf
München - Zuletzt dachte die Gastro-Welt, Michael Käfer wolle am Tegernsee nichts anbrennen lassen.
Nach Gut Kaltenbrunn hat der Münchner dort nun auch großen Appetit auf das Vorzeige-Projekt Almdorf, plant am Fuße der Neureuth ein Hotel mit kleineren und größeren Almen.
Aber das ist längst nicht alles. Den Feinkost-König zieht’s zum Künstler-Fürsten. In München hat Käfer zum 1. April das Museumscafé in der historischen Villa von Franz von Stuck übernommen – und tischt dort in Bogenhausen, nur 300 Meter von dem Stammhaus in der Prinzregentenstraße, Törtchen, Tartes, Sandwiches und Quiche auf. „Ich freue mich sehr, dass wir jetzt auch in diesem historischen Haus präsent sein dürfen“, sagt der Groß-Gastronom und Wiesn-Wirt. Und: „Für uns ist das quasi ,back to the roots’ (auf Deutsch: zurück zu den Wurzeln, Anm. d. Red.). Schon mein Vater hat hier vor vielen Jahren Feiern veranstaltet – und die Museums- und Theatergastronomie gehört mit zu unseren ältesten Geschäftszweigen.“
Der Direktor des Museums, Michael Buhrs, freut sich ebenfalls: „Seit seiner Eröffnung im Jahr 2007 hat sich das Café ein treues Publikum erarbeitet. Die Villa Stuck als einzigartiger Ort zwischen 19. Jahrhundert und dem aktuellen Kunstgeschehen in Partnerschaft mit einem Traditionsunternehmen wie Käfer, das seit mehr als 80 Jahren in direkter Nachbarschaft tätig ist, das ist ein Gewinn für die Besucherinnen und Besucher.“
Biergarten am Tegernsee: Michael Käfer öffnet sein Schloss Kaltenbrunn
Drinnen ist Platz für 40, draußen für 60 Gäste. Durch die Nähe zum Hauptsitz können die Speisen mehrmals täglich frisch angeliefert werden.
Abschließend noch ein Geheimtipp für den nächsten Sonnen-Tag: Der wunderschöne Garten ist ein Besuchs-Muss. Aber psst!
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