Jeder kann jetzt Kulturstrand-Veranstalter sein

Die Stadt sucht per Ausschreiben den Veranstalter für den Kulturstrand 2016. Angeblich hat jeder Bewerber die gleichen Chancen.
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Der Kulturstrand am Vater-Rhein-Brunnen
Urbanauten Der Kulturstrand am Vater-Rhein-Brunnen

Die Stadt sucht per Ausschreiben den Veranstalter für den Kulturstrand 2016. Angeblich hat jeder Bewerber die gleichen Chancen.

München – Ein bisschen Bier, Musik und Sonnenliegen, fertig ist der Kulturstrand. Seit 2012 haben die Urbanauten den Platz um den Vater-Rhein-Brunnen regelmäßig bespielt. Für 2016 kann sich prinzipiell jeder um den Zuschlag bemühen. Denn die Stadt hat den Kulturstrand jetzt ausgeschrieben.

Ein schlüssiges Konzept, was das kulturelle Angebot oder Naturschutz angeht, müssen Interessierte natürlich schon vorlegen können. Bewerbungsfrist bei der Stadt ist der 15. März.

 

Keine Stammplatzgarantie für die Urbanauten

 

Dass die Urbanauten mit ihrem Mehr an Erfahrung trotz der Ausschreibung schon die ausgemachten Gewinner sind, glaubt man beim KVR nicht. „Jeder hat die gleichen Chancen“, sagte ein Sprecher der AZ.

Die Behörde hätte den Strand am liebsten im Paket für drei Jahre ausgeschrieben. Dann liefen die Bezirksausschüsse Sturm. Der Kulturstrand sei zu laut und zu kommerziell, war der Tenor. „Ich sehe nicht viel Kultur daran“ sagte die Auer BA-Chefin Adelheid Dietz-Will (SPD) zur AZ. CSU und SPD im Stadtrat einigten sich jetzt deshalb darauf, erst einmal nur für das kommende Jahr nach Bewerbern zu schauen.

Danach sollen alternative Standorte für den Kulturstrand geprüft werden. Anwohner wird es dort freilich auch geben.

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