Insolvente Green City AG vor dem Verkauf

Das Insolvenzverfahren ist eröffnet, laut Insolvenzverwalter sei die Restrukturierung auf einem guten Weg. Noch im Mai könnte der Verkauf über die Bühne gehen.
AZ/dpa |
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Die Green City AG baut unter anderem Windräder. (Symbolbild)
Die Green City AG baut unter anderem Windräder. (Symbolbild) © Patrick Pleul/dpa

München - Das Amtsgericht München hat am 1. Mai das Insolvenzverfahren für den Ökostrom-Anlagenbauer Green City AG eröffnet.

Insolvenzverwalter Axel Bierbach sagte am Montag, die Restrukturierung sei auf gutem Weg, und er führe bereits "konkrete Verhandlungen mit einer kleinen Auswahl hochinteressierter strategischer Investoren". Er rechne damit, den Verkauf noch im Mai abschließen zu können. Damit könnten die Kraftwerksprojekte, die Arbeitsplätze und das Geld für die Gläubiger gesichert werden.

Green City Experience bereits verkauft

Seit Anordnung der vorläufigen Insolvenzverwaltung im Januar seien der Windpark im saarländischen Merzig und zwei große Solarparks in Sachsen fertiggestellt, die Projektrechte für einen Solarpark in Brandenburg verkauft und laufende Anlagen mit insgesamt 150 Megawatt Leistung weiterbetrieben worden, sagte Bierbach.

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Der Verkauf weiterer, mehrere hundert Megawatt umfassende Assets in der Projektpipeline werde geprüft. Die auf nachhaltige Mobilität und Stadtentwicklung spezialisierte Consulting-Tochter Green City Experience sei bereits verkauft. Lösungen für die ebenfalls insolventen Green-City-Konzerngesellschaften GCE Kraftwerkspark I, II und III und Green City Solarimpuls I zu finden, werde dagegen noch eine ganze Weile dauern, sagte der Insolvenzverwalter.

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