IAA in München: Autogegner veranstalten Straßenfest in der Maxvorstadt

Vor der IAA Anfang September in München laden Gegner am kommenden Wochenende zum Straßenfest ein.
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Das Logo der Automobil-Ausstellung (IAA). In diesem Jahr findet sie erstmals in München statt. (Archivbild)
Das Logo der Automobil-Ausstellung (IAA). In diesem Jahr findet sie erstmals in München statt. (Archivbild) © dpa

München - Anfang September findet in München die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) statt. Nun haben Gegner der Messe bekannt gegeben, bereits am kommenden Wochenende ein Anti-IAA-Straßenfest veranstalten zu wollen. 

Am Samstag, 21. August, ab 14 Uhr wollen die IAA-Gegner Straßenfest starten, wie das Bündnis #noIAA am Mittwoch mitteilte. 

Straßenfest der Autogegner

Es soll unter anderem eine Podiumsdiskussion, Reden verschiedener Bündnispartner, ein Aktionstraining sowie Musik und diverse Aktionsstände geben. 

"Während für die IAA öffentliche Plätze ohne Weiteres der Autoindustrie zur Verfügung gestellt wird, drehen wir mehrere Runden beim Antrag stellen im KVR", wird Sprecherin Lisa Poettinger in der Mitteilung zitiert. "Jetzt reicht's! Wir holen uns den Raum, der uns zusteht, zurück." Die Veranstalter wollen ein Zeichen gegen die Automesse setzen, heißt es in der Mitteilung.

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Zuvor hatten Aktivisten Störungen während der IAA angekündigt. Die Polizei ist gewarnt. Mehr dazu lesen Sie hier.


Die IAA findet vom 7. bis 12. September auf dem Messegelände in Riem statt.

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  • DaMamaIhrBua am 19.08.2021 08:57 Uhr / Bewertung:

    Diesen Leuten gehts einfach zu gut. Aus gutem Hause, nie was Echtes gearbeitet, oft verbeamtet (oder machen „irgendwas“ mit Medien, Kunst, Politik), versuchen sie, die Deutsche Wirtschaft kaputt zu machen.

    Wenn BMW aus München wegzieht, dann wird München zum Armenhaus. Das sollte mal klar dargestellt werden. BMW sollte hier klare Drohungen aussprechen und auch durchaus mal bei interessierten Gemeinden anfragen.

  • Mercedes36 am 19.08.2021 09:07 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von DaMamaIhrBua

    Ja bitte! Dann würde man endlich mal merken, dass München NICHT von BMW abhängig ist, aber BMW von München. Gewerbesteuer zum Beispiel zahlt BMW an anderen Standorten mehr als in München. Wir hätten zudem weniger Verkehr, mehr freie Wohnungen für die Arbeitsplätze, die an der Digitalisierung hängen. Usw, usw .....

  • TheBMW am 19.08.2021 10:18 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Mercedes36

    Laut einem Bericht der süddeutschen aus 2017 arbeiteten damals etwa 43200 Menschen in und um München für BMW. BMW zahlte einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag an Gewerbesteuer.
    Nebenbei: an jedem direkten Arbeitsplatz hängen 7 weitere direkt oder indirekt dran.

    Und bevor nun wieder Pauschalismen kommen: Bosch wird sein Werk in Berg am Laim schliessen. 250 Arbeitsplätze weg! Grund: Dieses Werk hatte bisher Kraftstoffpumpen und Einspritzventile produziert und wird nun nicht mehr benötigt.

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