IAA-Blue Lane wackelt weiter: "Kein gutes Signal"

Der Stadtrat hat die Entscheidung zur IAA 2023 noch mal vertagt. Die CSU ist entsetzt.
Felix Müller
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Viel los auf der Prinzregentenstraße, eine jener Straßen in der Stadt, auf denen eine Spur als Blue Lane ausgewiesen werden könnte.
IMAGO/imagebroker Viel los auf der Prinzregentenstraße, eine jener Straßen in der Stadt, auf denen eine Spur als Blue Lane ausgewiesen werden könnte.

München - Eine Fahrspur vom Messegelände auf der Autobahn und dann bis in die Innenstadt hinein, befahrbar nur für den Messeshuttle, Elektroautos und Fahrzeuge, in denen mindestens zwei Menschen sitzen: Die Idee einer solchen Umweltspur wurde erstmals zur IAA 2021 erprobt. Sie galt als ein Herzstück der Messe und war für dieses Jahr wieder geplant.

IAA-Blue Lane: Stadtrat hat Entscheid vertagt

Doch Mobilitätsreferent Georg Dunkel (parteifrei) sieht das Projekt kritisch, will es wie berichtet ganz beerdigen. Die Grünen stimmen ihm zu, die SPD sieht die Argumentation eher kritisch. Der Stadtrat hat die Entscheidung darüber am Mittwoch wie erwartet vertagt.

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Zum Entsetzen der CSU, die die Blue Lane mit zwei Änderungsanträgen hatte retten wollen. "Das wäre ein gutes Signal an die IAA gewesen", schimpfte CSU-Fraktionschef Manuel Pretzl hinterher. "Aber Grün-Rot war wohl wichtiger, dass nicht wieder öffentlich wird, dass sie schon wieder streiten."

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2 Kommentare
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  • SuperMegaHelga am 16.02.2023 16:13 Uhr / Bewertung:

    Es gibt schon eine Umweltspur zur Messestadt. Nennt sich U2.
    München braucht keine Blue-Greenwashing Line und keine IAA.

  • Grantlhuber am 15.02.2023 20:10 Uhr / Bewertung:

    Sie können ja auch einfach in Riem bleiben oder sich eine andere Stadt suchen, die den Zirkus mitmacht.

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