Hier kommt Ihre Hilfe an

Fünf Hochwasser-Schicksale haben die AZ-Leser tief berührt – so sehr, dass sie innerhalb kürzester Zeit mehr als 180000 Euro gespendet haben, die in voller Höhe den Betroffenen zugute kommen.
von  nk
Die AZ-Leser haben gespendet und damit große Hilfe geleistet.
Die AZ-Leser haben gespendet und damit große Hilfe geleistet. © Sigi Müller

München - Fischerdorf, zwei Wochen nach dem Dammbruch: Das Wasser hat sich zurückgezogen, zumindest im Ortskern. Zurückgeblieben ist eine zähe Schicht grauen Schlamms, der sich auf Fassaden, Pflanzen und Straßen gelegt hat: Eine übelriechende Erinnerung daran, wie hoch die Flut in Straßen und Häusern stand. Von bis zu drei Metern ist die Rede.

Außerhalb sind noch immer Felder und Straßen überschwemmt. Manche Anwesen sind bis heute nur mit Spezialfahrzeugen von Polizei, Feuerwehr oder THW zu erreichen.

Vor den Häusern türmen sich Schuttberge. Hundertschaften von Freiwilligen helfen den Bewohnern hinauszutragen, was das Wasser zerstört hat: voll gesogene Polstermöbel, aufgeschwemmte Schränke, kaputte Elektrogeräte. Viele in Fischerdorf stehen jetzt vor dem Nichts.

Während Bund und Länder noch stritten, wer wie viel in den Fonds für die Flut-Opfer einzahlt, beschloss die AZ, sofort zu helfen – mit Ihrer Unterstützung, liebe Leser! Wir haben Ihnen vier Schicksale aus Fischerdorf vorgestellt und über das Tierheim Freilassing berichtet, das vom Hochwasser schwer beschädigt wurde. In allen fünf Fällen hat der AZ-Verein „Münchner helfen“ eine Soforthilfe von 5000Euro angewiesen. Aber die AZ-Leser haben sich wieder einmal selbst übertroffen: In kürzester Zeit haben sie dem Verein die Rekordsumme von 180000Euro gespendet, die jetzt unter den Betroffenen aufgeteilt wird. Wir sagen: Vielen Dank!

 

Die Berichte über die Flut-Schicksale finden Sie hier


„Danke im Namen der Familie“: Erich Lenk (47) und seine Lieben freuen sich über die Unterstützung.

„Die AZ hat uns sehr geholfen“: Maria (80) und Martin Pfeffer (78): Ein Topf und ein Tonkrug – mehr ist ihnen nicht geblieben.

„Das ist traumhaft – einfach toll!“  Das Tierheim Freilassing muss abgerissen werden – aber es besteht Hoffnung.

„Ich kann das noch gar nicht glauben - vielen Dank!“: Familie Göstl hat alle verloren – bis auf einen Staubsauger.

„Das ist einfach der Wahnsinn“: Jungunternehmer Franz- Josef Feilmeier (30) ist glücklich, dass ihm AZ-Leser so sehr helfen.


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