Heizen in München wird deutlich teurer: Nebenkosten-Explosion droht

Neue Zahlen: Die Kosten für Gas und Öl sind in München besonders hoch – und könnten weiter steigen.
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In München sind die Heizkosten derzeit so hoch, wie sonst nirgendwo in Deutschland. Und die Kosten sollen weiter in die Höhe gehen. (Symbolbild)
In München sind die Heizkosten derzeit so hoch, wie sonst nirgendwo in Deutschland. Und die Kosten sollen weiter in die Höhe gehen. (Symbolbild) © Fabian Sommer/dpa

München - Manche Erhebungen gehen davon aus, dass die Mieten in München zuletzt nicht mehr so stark angestiegen sind wie in den vergangenen Jahren. Ob das für Mieter aber eine ernsthafte Entlastung bedeutet, ist fraglich. Denn die Nebenkosten drohen aktuell zu explodieren. Einer Erhebung des Portals Immowelt.de zufolge, die am Mittwoch veröffentlicht wurde, sind die Heizkosten in München besonders hoch.

Deutschland-Vergleich: Heizkosten in München am teuersten

Mit durchschnittlich 117 Euro (für eine 90-Quadratmeter-Wohnung) liegt die Stadt auf Platz 1 vor Dresden (108 Euro). In Berlin, Frankfurt, Hamburg, Leipzig und Nürnberg zahlen Mieter 99 Euro, in Düsseldorf nur 72. Die durchschnittliche Münchner Warmmiete inklusive der 117 Euro beziffert Immowelt.de aktuell auf 1.764 Euro.

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Und es dürfte noch schlimmer kommen: Wegen der Folgen des Ukraine-Kriegs hält Immowelt eine Verdopplung der Heizkosten für denkbar.

In diesem Szenario würde sich die durchschnittliche Gesamtmiete in München auf 1.881 Euro (inklusive dann 234 Euro Heizkosten) erhöhen: ein Anstieg der Wohnkosten um sieben Prozent.

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  • Blablablabla1 am 24.03.2022 01:30 Uhr / Bewertung:

    Richtig so,es muss auch der letzte kapieren das wir die Welt retten müssen.Ich hoffe das BMW bald nur Fahrräder herstellt,aus Bambusbäumen versteht sich. In der U-Bahn sollten Pedalen nachträglich eingebaut werden,das alle treten müssen um voranzukommen,so wie beim Tretboot.

  • Witwe Bolte am 24.03.2022 11:09 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Blablablabla1

    Besser wäre auch eine Pferde-Tram - gabs früher schon in unserer Weltstadt. Dazu die Trambahnritzenreinigungsdamen, welche die Pferdeäpfel aus den Schienen kratzten.

  • Matze-G am 23.03.2022 23:46 Uhr / Bewertung:

    Wie sagte der Altbundespräsident Gauck ....für Frieden kann man auch mal frieren!!!
    Wir werden bezahlen ...jetzt bald an Katar.....oder USA für Flüssiggas welches viel teurer ist
    als Erdgas aus Russland. Dazu kommt....es werden sehr viele Geräte nicht mit Flüssiggas
    funktionieren, also neue Geräte kaufen.....welcher Handwerker schliesst Gas dann an ......
    keiner ....weil es keine Handwerker gibt.
    Die Rechnung für alles kommt erst später , also spart schon mal .....die Preissteigerungen gehen erst los.
    Kein Gas .....keine Heizung.....kein Strom.....jede Firma wird die Preise für Tranport, Lagerung, Kühlung, Heizung, Materialverteurerung an alle Verbraucher weiter geben .
    Die ganze Welt hat seit 2000 geschlafen als Putin an die Macht kam.
    Nicht nur geschlafen , sie reizen Russland und China seit vielen Jahren.
    Jetzt haben wir die Antwort......einen Putin der die Nerven verloren hat!!!
    Was kommt dann ...China-----nimmt Taiwan??? blieben die USA ruhig???

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